Bültmann & Gerriets
Pride Month mit der Autorin Ina Ulber und "CHAOS CUPID"
11.06.2025 um 19:00 Uhr
Versicherungsmathematik
Personenversicherung
von Kurt Wolfsdorf
Verlag: Vieweg+Teubner Verlag
Reihe: Teubner Studienbücher Mathematik
E-Book / PDF
Kopierschutz: PDF mit Wasserzeichen

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ISBN: 978-3-322-96646-9
Auflage: 1986
Erschienen am 17.04.2013
Sprache: Deutsch
Umfang: 479 Seiten

Preis: 39,99 €

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Inhaltsverzeichnis
Klappentext

I: Lebensversicherung.- 1 Finanzmathematik.- 1.1 Zinsen.- 1.2 Zeitrenten.- 1.3 Das Äquivalenzprinzip.- 1.4 Bausparmathematik.- 1.5 Der Zins als Rechnungsgrundlage.- 2 Personengesamtheiten und Ausscheideordnungen.- 2.1 Sterbewahrscheinlichkeiten.- 2.2 Methoden zur Ermittlung geeigneter Stichproben.- 2.3 Ausgleich der rohen Sterbewahrschéinlichkeiten und Sterbetafeln.- 2.4 Sterbetafeln.- 2.5 Die Sterblichkeit als Rechnungsgrundlage.- 2.6 Historische Bemerkungen.- 3 Leistungsbarwerte und Prämien.- 3.1 Leistungsbarwert.- 3.2 Nettoprämien.- 3.3 Anmerkungen zu den Leistungsbarwerten und Nettoprämien.- 3.4 Kosten und Bruttoprämien.- 4 Deckungskapital.- 4.1 Die Spektren einer Versicherung und das Deckungskapital.- 4.2 Rekursionsformeln, Spar- und Risikoprämie, riskiertes Kapital.- 4.3 Die Reserven einiger Versicherungstarife.- 4.4 Zillmerreserve.- 4.5 Verwaltungskostenreserve.- 4.6 Ein kurzer Ausflug ins Kaufmännische.- 4.7 Bilanzdeckungskapital.- 5 Einige Spezialitäten.- 5.1 Versicherung mit fallender Leistung.- 5.2 Versicherung mit variablen Beiträgen.- 5.3 Teilauszahlungstarife.- 5.4 Fondsgebundene Lebensversicherung.- 5.5 Universal Life.- 5.6 Dynamik.- 5.7 Leibrente mit Prämienrückgewähr.- 5.8 Versicherung auf mehrere Leben.- 5.9 Modifizierte Beiträge.- 6 Vertragsänderungen.- 6.1 Rückkauf einer Versicherung.- 6.2 Prämienfreie Reduktion von Versicherungen.- 6.3 Umwandlung von Versicherungen.- 6.4 Policendarlehen.- 7 Geschäftsplan.- 8 Überschuß.- 8.1 Überschußermittlung.- 8.2 Die Überschüsse der Lebensversicherungsunternehmen (Branchenergebnisse) der letzten Jahre.- 8.3 Die Kontributionsformel.- 8.4 Überschuß zum Bilanztermin.- 8.5 Überschußverteilung.- 8.6 Überschußverwendung.- 8.7 Die Finanzierbarkeit.- 8.8 Ein Finanzierbarkeitsnachweis.- 8.9 Rentabilität eines Lebensversicherungsvertrages.- II: Pensionsversicherung.- 1 Rechnungszins.- 2 Ausscheidewahrscheinlichkeiten.- 2.1 Personengesamtheit.- 2.2 Sterbewahrscheinlichkeit.- 2.3 Invalidisierungswahrscheinlichkeit.- 2.4 Partielle Ausscheidewahrscheinlichkeiten.- 3 Leistungsbarwerte der Renten.- 3.1 Entwicklung der Personenbestände.- 3.2 Rentenbarwerte und Anwartschaften.- 3.3 Barwerte und Anwartschaften der Hinterbliebenenversorgung.- 4 Finanzierungsmethoden.- 4.1 Individuelles Äquivalenzprinzip.- 4.2 Rentendeckungsverfahren.- 4.3 Umlageverfahren.- 5 Abschließende Bemerkungen.- 5.1 Kosten.- 5.2 Deckungskapital.- 5.3 Überschüsse.- III: Krankenversicherung.- 1 Die erwarteten Schäden.- 1.1 Schadenfälle.- 1.2 Einzelschäden.- 1.3 Ermittlung geeigneter Schätzwerte.- 1.4 Kopfschäden, Profile und Grundkopfschäden.- 1.5 Die Risikoprämie.- 2 Beiträge.- 2.1 Rechnungsgrundlagen für konstante Nettoprämien.- 2.2 Versichertengesamtheit.- 2.3 Der Leistungsbarwert.- 2.4 Die Nettoprämien.- 2.5 Die Bruttoprämien.- 3 Alterungsrückstellung.- 3.1 Die Netto-Alterungsrückstellung.- 3.2 Die Zilimerreserve.- 3.3 Die Bilanzreserve.- 3.4 Rechte an der Alterungsrückstellung.- 4 Gewinnermittlung, -zerlegung und Beitragsanpassung.- 4.1 Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung und Beitragszerlegung.- 4.2 Beitragsanpassung.- 5 Berechnung neuer Beiträge.- IV: Pflegerenten- und Pflegefallversicherung.- Literatur.- Register.



In Westeuropa, Nordarnerika und Japan entfallen im statistischen Mittel auf jeden Bürger mindestens ein Versicherungsvertrag, in einigen dieser Länder mehr als ein Versicherungsvertrag. Zu den in der Bevölkerung bekanntesten Versicherungen zählen die Lebensver­ sicherung, Krankenversicherung, KFZ-Versicherung, Unfallversiche­ rung, Rechtsschutzversicherung, Haftpflichtversicherung, Hausrat­ versicherung und Tierversicherung. All diesen und den hier nicht aufgeführten Versicherungen ist ge­ mein, daß sie gewisse Personen vor den wirtschaftlich nachteiligen Folgen eines Ereignisses, dessen Eintritt oder dessen Zeitpunkt des Eintritts ungewiß ist, schützen sollen. So schützt der Lebensver­ sicherungsvertrag, abgeschlossen auf das Leben des Versorgers ei­ ner Familie, im Falle des Ablebens des Versorgers (hier ist der Eintritt des Ereignisses "Tod" sicher, sieht man von den in der Bibel beschriebenen Fällen einmal ab, der Zeitpunkt des Todes aller­ dings ist in der Regel nicht vorhersehbar) die Hinterbliebenen vor den wirtschaftlich nachteiligen Folgen. Der Haftpflichtversicherer schützt die versicherte Person, falls diese rechtswidrig und schuld­ haft einen Schaden verursacht hat, vor den wirtschaftlich nachtei­ ligen Folgen, die ihr durch die Ansprüche entstehen, die der Ge­ schädige an sie stellt. Der Versicherer kann dem Geschädigten den erlittenen Schaden ersetzen. Der Haftpflichtversicherer schützt die versicherte Person aber auch dadurch, daß er unbegründete Schaden­ ersatzansprüche von ihm abwendet.


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