Bültmann & Gerriets
Pride Month mit der Autorin Ina Ulber und "CHAOS CUPID"
11.06.2025 um 19:00 Uhr
Jugendbewegung, Antisemitismus und rechtsradikale Politik
Vom "Freideutschen Jugendtag" bis zur Gegenwart
von Gideon Botsch, Josef Haverkamp
Verlag: De Gruyter
Reihe: Europäisch-jüdische Studien - Beiträge Nr. 13
Reihe: Jahrbuch des Dokumentationsarchivs des österreichischen Widerstandes
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ISBN: 978-3-11-030642-2
Auflage: 1. Auflage
Erschienen am 12.09.2014
Sprache: Deutsch
Umfang: 300 Seiten

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Klappentext
Biografische Anmerkung

Im Jahr 2013 jährte sich zum 100. Mal der ?Freideutsche Jugendtag? auf dem Hohen Meißner. Am Rande dieses historischen Treffens, das als erste große Manifestation der ?Deutschen Jugendbewegung? gilt, kam es zu antisemitischen Ausfällen. In der Folge entstand erstmals ein ?völkischer Flügel? der Jugendbewegung. Nach dem Ersten Weltkrieg gerieten weite Teile der Jugendbewegung, die sich nun als ?Bündische Jugend? begriff, in nationalistisches Fahrwasser und ließen sich für rechtsextreme Politik mobilisieren. 1933 in die Illegalität gezwungen, wandte sich die Mehrheit der seit 1945 wieder- oder neubegründeten Bünde und Verbände zwar der demokratischen Gesellschaft zu, rechtsextreme Jugendgruppen und Publizisten versuchten aber wiederholt, das jugendbewegte Erbe zu vereinnahmen. Der Sammelband wird das Spannungsfeld zwischen Jugendbewegung, Nationalismus und Antisemitismus ausleuchten, wobei erstmals auch jüngere bis jüngste Erscheinungen in den Blick genommen werden.


Gideon Botsch, Moses Mendelssohn Zentrum, Potsdam; Josef Haverkamp, Wuppertal.


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