Bültmann & Gerriets
Pride Month mit der Autorin Anne Herzel und "Verlorene Städte"
18.06.2025 um 19:00 Uhr
Kriegs-Kultur
Warum wir kämpfen: Die tiefen Wurzeln bewaffneter Konflikte
von Martin van Creveld
Verlag: ARES Verlag Kontaktdaten
Gebundene Ausgabe
ISBN: 978-3-902475-97-8
Erschienen am 15.11.2011
Sprache: Deutsch
Format: 246 mm [H] x 179 mm [B] x 32 mm [T]
Gewicht: 936 Gramm
Umfang: 488 Seiten

Preis: 38,00 €
keine Versandkosten (Inland)


Jetzt bestellen und schon ab dem 23. Mai in der Buchhandlung abholen

Der Versand innerhalb der Stadt erfolgt in Regel am gleichen Tag.
Der Versand nach außerhalb dauert mit Post/DHL meistens 1-2 Tage.

38,00 €
merken
Gratis-Leseprobe
zum E-Book (PDF) 22,99 €
zum E-Book (EPUB) 22,99 €
klimaneutral
Der Verlag produziert nach eigener Angabe noch nicht klimaneutral bzw. kompensiert die CO2-Emissionen aus der Produktion nicht. Daher übernehmen wir diese Kompensation durch finanzielle Förderung entsprechender Projekte. Mehr Details finden Sie in unserer Klimabilanz.
Klappentext

Vom Wesen des Krieges
Der Krieg hat seine eigene kulturelle Welt hervorgebracht: Trotz aller technischen Entwicklungen im Lauf der Geschichte ist sein Wesen gleich geblieben. Der bekannte israelische Militärhistoriker Martin van Creveld sieht im Krieg eine Konstante menschlichen Verhaltens. Kriegslose Zeiten, so seine Überzeugung, werde es niemals geben.
Seit der europäischen Aufklärung wurde der Krieg als bloße Weiterführung der Politik mit anderen Mitteln, also als Verfolgung von im Wesentlichen rationalen politischen Zielen angesehen. Genau dieser Ansicht stellt sich van Creveld entgegen. Die Wurzeln des Krieges sind allgemeinmenschliche - vor allem psychologische - und daher bleiben die anthropologischen Konstanten des Krieges im Wesentlichen immer gleich - trotz aller Veränderungen der Waffen, Taktik, Ausrüstung und des zivilisatorischen Standes. Er hat eine ganz eigene kulturelle Welt hervorgebracht, mit besonderen Regeln, Bräuchen, Uniformen, Paraden, Ehrenkodices, die heute weitgehend als irrational und archaisch abgelehnt werden. Wenn sie aber aus allgemeinmenschlichen Konstanten herrühren, werden sie auch in Zukunft Gültigkeit behalten.
Von der Kriegsbemalung zu den Tarnanzügen, von Bumerangs zu Bastionen: Menschliches Verhalten im Krieg bleibt gleich - vom Kriegsgeschrei am Beginn bis zu den Möglichkeiten und Optionen zur Beendigung eines Krieges.
In weiteren Kapiteln widmet sich der Autor dem Verhältnis von Geschichte und Krieg, der Spiegelung des Krieges in Literatur, Kunst und Denkmälern und schließlich der Frage, wie der Krieg - und der Friede - der Zukunft aussehen könnte.


andere Formate