Bültmann & Gerriets
Anforderungen an die Kosten- und Leistungsrechnung in stationären Einrichtungen der Behindertenhilfe
von Ute Dahm
Verlag: GRIN Verlag
Hardcover
ISBN: 978-3-640-17639-7
Auflage: 4. Auflage
Erschienen am 29.09.2008
Sprache: Deutsch
Format: 210 mm [H] x 148 mm [B] x 4 mm [T]
Gewicht: 73 Gramm
Umfang: 40 Seiten

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Klappentext

Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Gesundheit - Pflegewissenschaft - Pflegemanagement, Note: 1,3, Alice-Salomon Hochschule Berlin (AWO Akademie Berlin), Veranstaltung: Masterstudium Sozialmanagement, Seminar BWL, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Freie Wohlfahrtspflege in Deutschland steht aufgrund aktueller Entwicklungen auf
nationaler und europäischer Ebene vor existentiellen Herausforderungen. Seit Verabschiedung
des Pflegeversicherungsgesetzes im Jahr 1994 und der Novellierung des BSHG im Jahr
1996 findet eine ¿wettbewerbliche Neuformierung einer sozialen Infrastruktur statt¿1, eine
neue betriebswirtschaftliche Logik setzt sich zunehmend durch. Auf dem Hintergrund der
Abkehr von der bisherigen Zuwendungsfinanzierung und der Notwendigkeit Leistungs- und
Entgeltvereinbarungen abzuschließen, setzen sich Verbände mit der Frage auseinander, wie
Leistungs- und Qualitätsziele optimal definiert und erreicht werden können. Sie sind dazu
angehalten, Kostenrechnungen prospektiv zu erstellen, um der Forderung nach einer Senkung
der Betriebskosten gerecht zu werden. Soziale Organisationen setzen sich in diesem
Kontext mit Konzepten der Kundenorientierung, Transparenz und Out-Put-Steuerung
auseinander. Öffentlich debattiert werden die Themen Subjektförderung, Nutzersouveränität
und Verbraucherschutz. Nach BOESSENECKER wird sich die Perspektive der Nutzer sozialer
Dienstleistungen dahingehend verändern, dass die eigene Lebensführung verbessert
werden soll bei einem angemessenen Verhältnis von Kosten und Nutzen.
Im Zusammenhang mit der Diskussion um Kostendämpfung in der Eingliederungshilfe
werden neue flexiblere Formen der Leistungsfinanzierung, wie z.B. Fachleistungsstunden
oder Modularisierung stationärer Leistungen diskutiert. Neue Formen der Finanzierung von
Leistungen setzen voraus, dass stationäre Gesamtleistungen in einem nachfrageorientierten
Angebotskatalog differenziert und mit Preisen hinterlegt werden. Insbesondere durch die
Einführung des neuen Steuerungselements ¿Persönliches Budget¿ nach SGB IX wird eine
stärkere Orientierung an den individuellen Wünschen des Nutzers unabdingbar.
Leistungserbringer müssen Angebote künftig flexibler gestalten, indem diversifizierte
Leistungspakete bereitgestellt werden, die auch als Einzelangebote abrufbar sein können.
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