Bültmann & Gerriets

Romane & Krimis / Romane & Erzählungen
Pride Month mit der Autorin Anne Herzel und "Verlorene Städte"
18.06.2025 um 19:00 Uhr
Hôtel du Nord
von Eugène Dabit
Übersetzung: Julia Schoch
[Originaltitel: L`Hôtel du Nord]
Verlag: Schoeffling + Co. Kontaktdaten
Gebundene Ausgabe
ISBN: 978-3-89561-166-7
Erschienen am 03.02.2015
Sprache: Deutsch
Orginalsprache: Französisch
Format: 214 mm [H] x 136 mm [B] x 25 mm [T]
Gewicht: 362 Gramm
Umfang: 224 Seiten

Preis: 22,00 €
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Klappentext
Biografische Anmerkung

Das Hôtel du Nord, ein sogenanntes Wohnhotel, liegt jenseits der großen Boulevards am Quai de Jemmapes im 10. Arrondissement von Paris. Emile und Louise Lecouvreur haben es gepachtet.
"Eine Zigarette im Mundwinkel, schlendert Lecouvreur durchs Viertel ... Immer der gleiche Spazierweg, gemächlich, beruhigend. Die Kulisse von Fabriken, Werkstätten, Fußgängerbrücken, Kippkarren, die beladen werden, dieser ganze Betrieb am Kanal stimmt Lecouvreur fröhlich."
Eugène Dabit kennt das Milieu: 1923 erwerben seine Eltern das Hôtel du Nord, er selber hilft oft als Nachtwächter aus. Die Geschichten seiner einfachen Bewohner faszinieren ihn.
"Nichts Geringeres will der Roman einfangen, als das wahre Leben der kleinen Leute, mit Krankheit und Tod, wechselnden Liebesverhältnissen, kleinen Freuden, die mit vielen Aperitifs und vielen vins rouges begossen werden." (Tilman Krause, Die Welt)
Der Roman endet mit dem Abriss des Hotels - im wahren Leben ist es zum Glück anders: Das Hôtel du Nord steht noch heute und ist nicht zuletzt durch Marcel Carnés Verfilmung des Romans zu einer Kultstätte geworden.



"Eugène Dabit, 1898 geboren als Sohn eines Lastenfahrers und einer Putzfrau, machte eine Schlosserlehre und diente als Soldat im Ersten Weltkrieg. Studium der Malerei und Aushilfe im Hotel der Eltern. Sein Roman HÔTEL DU NORD erhielt den "Prix populiste" und brachte ihm die Förderung der Kollegen André Gide und Roger Martin du Gard ein. Er starb 1936 auf einer Reise durch die UdSSR in Sewastopol an Typhus.Julia Schoch, Jahrgang 1974. Sie studierte Literatur und lebt als freie Schriftstellerin und Übersetzerin in Potsdam. Sie übersetzte u.a. Fred Vargas und Georges Hyvernaud und erhielt zahlreiche Auszeichnungen, darunter den Preis der Jury beim "Ingeborg-Bachmann-Wettbewerb" 2005 und den "André-Gide-Preis" 2010. Zuletzt erschien ihr Roman SELBSTPORTRÄT MIT BONAPARTE (2012)."


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