Bültmann & Gerriets
Die geheime Geschichte Costaguanas
von Juan Gabriel Vásquez
Übersetzung: Susanne Lange
[Originaltitel: Historia secreta de Costaguana]
Verlag: Schoeffling + Co.
Gebundene Ausgabe
ISBN: 978-3-89561-006-6
Erschienen am 15.02.2011
Sprache: Deutsch
Orginalsprache: Spanisch
Format: 214 mm [H] x 138 mm [B] x 30 mm [T]
Gewicht: 487 Gramm
Umfang: 336 Seiten

Preis: 22,95 €
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Klappentext
Biografische Anmerkung

Ende des 19. Jahrhunderts scheint die Welt einen neuen Mittelpunkt zu bekommen, weit weg von ihren bisherigen Zentren: In Panama, dem äußersten Zipfel Kolumbiens, wird ein Kanal gebaut, der die Weltmeere verbinden soll. Frankreich und die Vereinigten Staaten stürzen sich auf diesen Ort, der bis dahin nur für sein entsetzliches Klima und unzählige Tropenkrankheiten bekannt war. Hier ringen Europa und die USA um Reichtum und Macht.
Doch nicht nur die Weltpolitik, auch Joseph Conrad, der seefahrende Romancier, entdeckt diesen Ort für sich. Ließ er sich von der Geschichte Kolumbiens und dem Bau des Panamakanals zu seinem Roman Nostromo inspirieren? In Konkurrenz mit ihm tritt José Altamirano, gebürtiger Kolumbianer, dessen Leben inmitten von Katastrophen und politischen Umbrüchen einen tragikomischen Gegenpart zu dem des weltberühmten Schriftstellers bildet. Altamirano, der sich schuldig fühlt an der Niederlage seines Landes, zieht alle Register, um den großen Romancier zu überbieten. Eine Hommage an die Tradition des Abenteuerromans vom Autor von DIE INFORMANTEN.



Juan Gabriel Vásquez, geboren 1973, studierte lateinamerikanische Literatur an der Sorbonne. Bereits mit seinem Debütroman »Die Informanten« (2010) machte er international Furore. Für seinen Roman »Das Geräusch der Dinge beim Fallen« (2014) wurde er mit dem Alfaguara-Literaturpreis sowie mit dem renommierten IMPAC Award ausgezeichnet. »Die Gestalt der Ruinen« (2018) gelangte auf die Shortlist des Man Booker-Preises. »Lieder für die Feuersbrunst« ist sein zweiter Erzählungsband. Juan Gabriel Vásquez lebt mit seiner Frau und zwei Töchtern in Bogotá.
Susanne Lange, geboren 1964, lebt in Barcelona und Berlin. Für ihre Übersetzungen aus dem Spanischen erhielt sie zahlreiche Auszeichnungen, unter anderen das Zuger Übersetzerstipendium für ihre Neuübersetzung des »Don Quijote« (2003), den Hieronymusring (2007) und den Johann-Heinrich-Voß-Preis (2009). 2010/2011 war sie August-Wilhelm-von-Schlegel-Gastprofessorin für Poetik der Übersetzung an der Freien Universität Berlin. Zu den von ihr übersetzten Autoren gehören Miguel de Cervantes, Fernando del Paso, Federico García Lorca, Octavio Paz, Carmen Laforet und Javier Marías.


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