Bültmann & Gerriets

Politik, Gesellschaft & Geschichte / Aktuelles Weltgeschehen / USA
Bloodbath Nation
Ein politischer Essay über Waffengewalt in den USA
von Paul Auster
Vorleser*in: Oliver Dupont
Übersetzung: Werner Schmitz
Verlag: Medienverlag Kohfeldt
MP3-CD
ISBN: 978-3-86352-652-8
Erschienen am 15.03.2024
Sprache: Deutsch
Format: 125 mm [H] x 140 mm [B]
Gewicht: 105 Gramm
Spieldauer: 2 Stunden 53 Minuten

Preis: 24,50 €
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Klappentext
Biografische Anmerkung

Dies ist Paul Austers sehr persönliche Abrechnung mit der Vergottung des Waffentragens in der amerikanischen Kultur und Gesellschaft. Er erzählt davon zunächst in biografischen Vignetten, beginnend bei den Spielzeugcolts der Kindheit und den Western im Fernsehen. Es folgen die ersten Einschläge im näheren Umfeld, der von der Großmutter erschossene Großvater - lange Zeit ein Familiengeheimnis, von dem Auster nur durch Zufall erfuhr.
Von da aus geht er zurück in die amerikanische Geschichte und erklärt, warum die Waffe in der Hand des freien Bürgers in direkter Linie aus der Gewalt der Sklavenhaltergesellschaft hervorgegangen ist. Der Streit ums Waffentragen führt ins Zentrum der aktuellen Auseinandersetzungen um die Gestaltung des amerikanischen Gesellschaftssystems. Auster zeigt sich hier als ebenso polemischer wie klarsichtiger politischer Beobachter und Kommentator.



Paul Auster wurde 1947 in Newark, New Jersey, geboren. Er studierte Anglistik und Vergleichende Literaturwissenschaft an der Columbia University und verbrachte nach dem Studium einige Jahre in Frankreich. International bekannt wurde er mit seinen Romanen Im Land der letzten Dinge und der New-York-Trilogie. Sein umfangreiches, vielfach preisgekröntes Werk umfasst neben zahlreichen Romanen auch Essays und Gedichte sowie Übersetzungen zeitgenössischer Lyrik.
Werner Schmitz ist seit 1981 als Übersetzer tätig, u. a. von Malcolm Lowry, John le Carré, Ernest Hemingway, Philip Roth und Paul Auster. 2011 erhielt er den Heinrich Maria Ledig-Rowohlt-Preis. Er lebt in der Lüneburger Heide.


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