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18.06.2025 um 19:00 Uhr
Sehen als Vergleichen
Praktiken des Vergleichens von Bildern, Kunstwerken und Artefakten
von Johannes Grave, Joris Corin Heyder, Britta Hochkirchen
Verlag: BiUP
Reihe: BiUP General
E-Book / PDF
Kopierschutz: PDF mit Wasserzeichen


Speicherplatz: 6 MB
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ISBN: 978-3-8394-5416-9
Auflage: 1. Auflage
Erschienen am 06.10.2020
Sprache: Deutsch
Format: 225 mm [H] x 148 mm [B]
Umfang: 218 Seiten

Preis: 31,99 €

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Biografische Anmerkung
Klappentext

Johannes Grave (Prof. Dr.), geb. 1976, lehrt Neuere Kunstgeschichte an der Friedrich-Schiller-Universität Jena und ist Projektleiter im Sonderforschungsbereich »Praktiken des Vergleichens«. Für seine Forschungen zur Kunst um 1800, zur Frührenaissance sowie zu bildtheoretischen Fragen wurde er 2020 mit dem Gottfried Wilhelm Leibniz-Preis ausgezeichnet.
Joris Corin Heyder (Dr. des.), geb. 1981, arbeitet als wissenschaftlicher Assistent am Kunsthistorischen Institut der Eberhard Karls Universität Tübingen. Im Rahmen seines Habilitationsprojekts untersucht er den Imperativ des vergleichenden Sehens in kennerschaftlichen Praktiken zwischen dem 17. und 19. Jahrhundert.
Britta Hochkirchen (Dr. phil.) ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Seminar für Kunstgeschichte und Filmwissenschaft an der Friedrich-Schiller-Universität Jena und Teilprojektleiterin im Sonderforschungsbereich 1288 »Praktiken des Vergleichens« an der Universität Bielefeld.



Was macht das vergleichende Sehen mit Bildern sowie Betrachterinnen und Betrachtern? Wie wird der Blick durch das Vergleichen gelenkt und wie werden Bilder vergleichbar gemacht? Ob unter Kunstkennerinnen und -kennern des 18. Jahrhunderts, in Ausstellungen oder in der Videokunst des 20. Jahrhunderts: Überall animieren Vergleichspraktiken zu körperlichen, medialen oder metaphorischen Blickwechseln. Die Beiträge des Bandes nehmen in breiter historischer sowie systematischer Perspektive die Praktiken in den Blick, die dem Vergleichen von Bildern und Artefakten zugrunde liegen. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf den Verkettungen von Praktiken, Akteurinnen und Akteuren sowie Objekten.