Bültmann & Gerriets
Bewegung als Mythologie der Moderne
Vier Studien zu Baudelaire, Flaubert, Taine, Valéry
von Walburga Hülk
Verlag: transcript Verlag
Reihe: Image Nr. 33
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ISBN: 978-3-8394-2008-9
Auflage: 1. Auflage
Erschienen am 30.06.2014
Sprache: Deutsch
Format: 225 mm [H] x 148 mm [B]
Umfang: 242 Seiten

Preis: 25,99 €

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Klappentext
Biografische Anmerkung

»Schwung«, »Wirbel« und »Elastizität« hatten Konjunktur in der Moderne. In Schreibstätten, Ateliers und Laboratorien waren bewegte Formen in Mode: eine dynamisierte Antike, der Vitalismus der außereuropäischen Welt, die filmische Malerei Tintorettos, Meereswellen und Propeller, das Tanzen der Kreativität. Paul Valéry bezeichnete Bewegung gar als »neue Mythologie« und evozierte so die ästhetische und kulturphilosophische Energie, die das Thema dieses Buches ist.
Walburga Hülk ruft mit Baudelaire, Flaubert, Taine und Valéry poetische, kunstkritische, physikalische sowie physiologische Figuren und Spekulationen auf und kontextualisiert sie. Es zeigt sich: Eigensinnig, schillernd - und zuweilen dilettantisch - umspannen sie Stile und Problemfelder, die in den Universitäten bislang getrennt waren.



Walburga Hülk war bis 2019 Professorin für Romanische Literaturen an der Universität Siegen. Sie lebt als Autorin in Münster.