Bültmann & Gerriets
Der letzte weiße Mann
Roman
von Mohsin Hamid
Übersetzung: Nicolai von Schweder-Schreiner
[Originaltitel: The Last White Man]
Verlag: DuMont Buchverlag GmbH
Gebundene Ausgabe
ISBN: 978-3-8321-8213-7
Erschienen am 16.08.2022
Sprache: Deutsch
Orginalsprache: Englisch
Format: 211 mm [H] x 142 mm [B] x 22 mm [T]
Gewicht: 318 Gramm
Umfang: 160 Seiten

Preis: 22,00 €
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Biografische Anmerkung
Klappentext

MOHSIN HAMID, geboren in Lahore, Pakistan, studierte Jura in Harvard und Literatur in Princeton. Heute lebt er mit seiner Familie in Lahore und London. Seine Romane wurden in über 30 Sprachen übersetzt. ¿Der Fundamentalist, der keiner sein wollte¿ wurde von Mira Nair verfilmt. Bei DuMont erschienen zuletzt die Romane ¿Exit West¿ (2017) und ¿So wirst du stinkreich im boomenden Asien¿ (2013) sowie der Essayband ¿Es war einmal in einem anderen Leben¿ (2016). Mit ¿Der Fundamentalist, der keiner sein
NICOLAI VON SCHWEDER-SCHREINER übersetzt aus dem Portugiesischen und Englischen, u. a. Jennifer Clement, Chigozie Obioma und José Saramago. 2020 wurde er mit dem Internationaler Literaturpreis HKW ausgezeichnet. Für seine Übersetzung von ¿Der letzte weiße Mann¿ erhielt er zudem 2022 den Hamburger Literaturpreis.



Als Anders eines Morgens erwacht, stellt er fest, dass er sich verwandelt hat: Er ist nicht mehr weiß. Vollkommen erschüttert schließt er sich in seiner Wohnung ein, meldet sich krank. Nur Oona erzählt er von seiner Verwandlung, einer guten Freundin und gelegentlichen Geliebten. Irgendwann wagt er sich wieder hinaus in die Welt und zur Arbeit. »Wenn mir das passiert wäre, ich hätte mich umgebracht«, sagt sein Chef.
Immer mehr Berichte über ähnliche Verwandlungen tauchen auf: Die weiße Mehrheit im Land scheint zur Minderheit zu werden. Und sie fühlt sich bedroht. Steht ein Umsturz der bestehenden Ordnung bevor? Bald herrschen bürgerkriegsähnliche Zustände in der Stadt. Oona, mittlerweile selbst verwandelt, steht Anders zur Seite, in den Wirren dieser Zeit werden sie zu einem Liebespaar. Schließlich gibt es kaum mehr weiße Menschen in der Stadt, Anders' Vater stirbt schwerkrank als der letzte weiße Mann. Die Unruhen klingen ab - aber gelingt es den Menschen nun, einander wirklich zu sehen?


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