Bültmann & Gerriets
Die Geschichte des Genie-Gedankens in der deutschen Literatur, Philosophie und Politik 1750-1945. 2 Bde
Bd. 1: Von der Aufklärung bis zum Idealismus. Bd. 2: Von der Romantik bis zum Ende des Dritten Reiches
von Jochen Schmidt
Verlag: Universitätsverlag Winter
Reihe: Beiträge zur neueren Literaturgeschichte Nr. 210
Gebundene Ausgabe
ISBN: 978-3-8253-1675-4
Auflage: 3., verbesserte A.
Erschienen am 15.11.2004
Sprache: Deutsch
Format: 214 mm [H] x 137 mm [B] x 48 mm [T]
Gewicht: 971 Gramm

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Klappentext

"Eine achthundertseitige Abhandlung kann man nur zu einem Gegenstand verfassen, der einen gepackt und jahrelang nicht losgelassen hat. Jochen Schmidts Studie. merkt man die Faszination an, die das Thema auf ihn ausgeübt hat, und diese Faszination überträgt sich auf den Leser. Fast wäre man geneigt, von einem "genialen" Wurf zu sprechen, würde der Begriff der Genialität nicht gerade durch Schmidt problematisiert. Der [Freiburger] Germanist legt eine Kulturgeschichte des Genie-Gedankens in Deutschland seit dem 18. Jahrhundert vor. Die Grenzen germanistischer Forschungsansätze werden gesprengt: Was vorliegt, ist eine ausgezeichnete interdisziplinäre und komparatistische Untersuchung, in der geistes- und sozialgeschichtliche Methoden sinnvoll kombiniert wurden." (Neue Zürcher Zeitung)
"Der Begriff Genie gehört zu den Kernwörtern der deutschen Ideologie. Wie die in ihrem Ursprung so kühne, eine überständige Wertordnung durchbrechende Genie-Idee im Laufe ihrer Geschichte mehr und mehr bösartige Metastasen treibt (.) das hat der [Freiburger] Germanist Jochen Schmidt in einem profunden und zugleich spannenden Buch dargestellt. (.) [Es] könnte ein Signal für die Germanistik sein, wieviel sie zur geschichtlichen Bewußtseinsbildung beitragen kann." (Süddeutsche Zeitung)


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