Bültmann & Gerriets
Warburg, Cassirer und Einstein im Gespräch
Kepler als Schlüssel der Moderne
von Horst Bredekamp, Claudia Wedepohl
Verlag: Wagenbach Klaus GmbH
Reihe: Kleine Kulturwissenschaftliche Bibliothek
Gebundene Ausgabe
ISBN: 978-3-8031-5188-9
Erschienen am 15.02.2015
Sprache: Deutsch
Format: 246 mm [H] x 167 mm [B] x 15 mm [T]
Gewicht: 309 Gramm
Umfang: 112 Seiten

Preis: 24,00 €
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Klappentext
Biografische Anmerkung

Kreuzlingen am Schweizer Ufer des Bodensees und Scharbeutz an der Ostsee geben diesem Buch nicht nur einen geographischen, sondern auch einen kulturgeschichtlichen Ort. Der Kunst- und Kulturhistoriker Aby Warburg, Begründer einer bildwissenschaftlichen Ikonologie, führte dort wegweisende Gespräche mit zwei herausragenden Zeitgenossen: in Kreuzlingen im Jahr 1924 mit dem
Philosophen Ernst Cassirer und gut vier Jahre später in Scharbeutz mit dem Physiker Albert Einstein. Warburg, soeben von langwieriger Krankheit genesen, suchte den Austausch mit Gleichgesinnten, nachdem er zurückgezogen im Sanatorium über verschiedene kulturgeschichtliche Themen nachgedacht hatte. Ihn beschäftigten vor allem der Astronom Johannes Kepler und die Frage nach dem Aufbau des Kosmos. Wie entstand das moderne Weltbild? In den Begegnungen Warburgs mit Cassirer und Einstein kommen Kunstgeschichte, Philosophie und Naturwissenschaften zusammen und erhellen sich wechselseitig, mit großem Gewinn für den Leser. Ein besonders sprechendes Zeugnis des Treffens in Scharbeutz ist eine soeben gefundene Skizze Einsteins, mit deren Hilfe er Keplers Berechnungen für Warburg erläuterte.



Horst Bredekamp, geboren 1947, ist seit 1993 Professor für Kunstgeschichte an der Humboldt-Universität Berlin. Er erhielt zahlreiche Fellowships und Auszeichnungen, jüngst wurde er in den Orden >Pour le mérite< aufgenommen.
Claudia Wedepohl, geboren 1965, ist Kunsthistorikerin und leitet seit 2006 das Archiv des Warburg Institute in London. Sie ist Mitherausgeberin der Gesammelten Schriften Aby Warburgs.


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