Bültmann & Gerriets

Kunst & Kultur / Kunst
Michelangelo
Fünf Essays
von Horst Bredekamp
Verlag: Wagenbach Klaus GmbH
Reihe: Kleine Kulturwissenschaftliche Bibliothek
Gebundene Ausgabe
ISBN: 978-3-8031-5179-7
Erschienen am 22.09.2009
Sprache: Deutsch
Format: 247 mm [H] x 172 mm [B] x 19 mm [T]
Gewicht: 349 Gramm
Umfang: 123 Seiten

Preis: 24,00 €
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Biografische Anmerkung
Klappentext

Horst Bredekamp, geboren 1947 in Kiel, studierte Kunstgeschichte an der Universität Marburg. Nach seiner Promotion 1974 absolvierte er zunächst ein Volontariat am Frankfurter Liebighaus, bevor er ans kunsthistorische Institut der Hamburger Universität wechselte. 1992 war er zu Gast am Wissenschaftskolleg Berlin, und seit 1993 ist er Professor für Kunstgeschichte an der Berliner Humboldt-Universität. Gastaufenthalte führten ihn nach Princeton und ans Getty Center in Los Angeles sowie nach Budapest. 2005 hatte er die Gadamer-Professur an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg inne. Bredekamp, der sich in seinen zahlreichen Studien unter anderem der Renaissance sowie den Neuen Medien widmet, wurde 2000 mit dem Sigmund-Freud-Preis für wissenschaftliche Prosa der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung ausgezeichnet, 2005 mit dem Aby-M.-Warburg-Preis der Stadt Hamburg sowie 2006 mit dem Max-Planck-Forschungspreis.



Michelangelo als Vertragsbrecher, als Scheiternder, als souveräner Künstler, den Mächtigen ebenbürtig, portraitiert von Horst Bredekamp, einem der profiliertesten Kunsthistoriker unserer Zeit.
Horst Bredekamps unkonventioneller Blick heftet sich nicht nur auf die Skulpturen, Gemälde und Bauwerke Michelangelos, sondern auch auf die Wendungen im Leben des Meisters, der mehrmals auf der Flucht vor seinen mächtigen Auftraggebern war.
In seinem Text über das »Juliusgrab« zeigt Bredekamp, wie Michelangelo ein vermeintlich katastrophales Scheitern in einen Triumph verwandelt.
»Im Zustand der Belagerung« ist Michelangelo zwischen seinen Auftraggebern, den aus Florenz vertriebenen Medici, die zugleich den Papst in Rom stellen, und der Florentiner Republik.
»Michelangelos Verträge« portraitiert einen hoffnungslos überlasteten Vertragsschwindler,
der jeden Auftrag annimmt, nur die Hälfte vollendet und daraus eine künstlerische Tugend zu machen versucht.
In »St. Peter« zeigt Bredekamp den grandiosen Architekten Michelangelo, der dort eine durchaus absolutistische Machtfülle beansprucht.


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