Bültmann & Gerriets
Pandemie und Staat
Ein Gespräch über die Neuerfindung der Gesellschaft
von Andreas Reckwitz
Verlag: Dietz Verlag J.H.W. Nachf
Gebundene Ausgabe
ISBN: 978-3-8012-0606-2
Erschienen am 07.04.2021
Sprache: Deutsch
Format: 149 mm [H] x 106 mm [B] x 10 mm [T]
Gewicht: 96 Gramm
Umfang: 83 Seiten

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Klappentext
Biografische Anmerkung

Der Kultursoziologe denkt darüber nach, wie Staat und Gesellschaft sich durch die Corona-Pandemie neu erfinden könnten. Die Krise führt zu einer Renaissance des Staates, denn wir werden uns bewusst: Bestimmte Formen öffentlicher Regulierung sind gut und nötig. Bewegen wir uns auf einen gezähmten, eingebetteten Liberalismus zu?
Die Probleme nach Corona sind die Probleme vor Corona, nur schlimmer. Das hat die Pandemie schonungslos gezeigt. Ob Ungleichheit und Klimawandel, Wirtschaft und Arbeit, Geschlechterverhältnisse, Gesellschaft, Demokratie und Staat - Corona beschleunigt alte Missstände und Widersprüche. Was sind die Folgen? Wie kommen wir da wieder raus? Und was können wir besser machen? Ein Band aus unserer Corona-Interviewreihe, in der acht prominente Köpfe aus Wissenschaft, Politik und Kultur Antworten geben.



Andreas Reckwitz, geb. 1970, Professor für Allgemeine Soziologie und Kultursoziologie an der Humboldt-Universität Berlin. Seine Forschungsschwerpunkte liegen innerhalb der Theorie der (Spät-)Moderne, der Kulturtheorie und Kultursoziologie. Er untersuchte in dem 2017 veröffentlichten Buch »Die Gesellschaft der Singularitäten« den Prozess der Singularisierung, wie er sich zu Beginn des 21. Jahrhunderts in Ökonomie, Arbeitswelt, digitaler Technologie, Lebensstilen und Politik abspielt.