Bültmann & Gerriets
Die Einführung einer europäischen Bankenunion
von Eva Horn
Verlag: GRIN Verlag
Hardcover
ISBN: 978-3-656-46089-3
Auflage: 3. Auflage
Erschienen am 25.07.2013
Sprache: Deutsch
Format: 210 mm [H] x 148 mm [B] x 5 mm [T]
Gewicht: 90 Gramm
Umfang: 52 Seiten

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Klappentext

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich BWL - Bank, Börse, Versicherung, Note: 1,3, Fachhochschule Trier - Hochschule für Wirtschaft, Technik und Gestaltung, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Finanz- und Staatsschuldenkrise hat gezeigt, dass das europäische Bankenaufsichtssystem und das Krisenmanagement an seine Grenzen gestoßen sind. Während der Krise wurden zahlreiche Banken durch Staatshilfe vor einer Insolvenz bewahrt. Durch Staatskredite besteht ein Zusammenhang zwischen Bank- und Staatsschulden, der negativ auf gestützte Banken zurückgewirkt. Durch die Bankrettungen mit öffentlichen Mitteln wurden zudem Steuerzahler an den hohen Kosten beteiligt. Aufgrund dessen wurde auf dem EU-Gipfeltreffen am 28. und 29. Juni 2012 in Brüssel ein neuer Ansatz für ein effizienteres Krisenmanagement beschlossen: Die Einführung einer europäischen Bankenunion. Diese Reform besteht aus drei Grundbausteinen. Ein einheitlicher Aufsichtsmechanismus in Verbindung mit einem einheitlichen Regelwerk soll homogene Aufsichtsstandards und deren Anwendung gewährleisten. Außerdem soll durch eine einheitliche Bankenaufsicht ermöglicht werden, dass Banken direkte Finanzhilfen von dem ¿Euro-Rettungsschirm¿ erhalten. Dazu soll eine europäische Bankenaufsicht etabliert werden, die bei der Europäischen Zentralbank angesiedelt werden soll. Zukünftig wird sie für alle aufsichtsrechtlichen Themen, z.B. die Lizenzvergabe an Banken oder die Überprüfung der Einhaltung von Eigenkapitalvorschriften, verantwortlich sein. Der zweite Bestandteil der Bankenunion ist ein einheitlicher Restrukturierungs- und Abwicklungsmechanismus. Auf diese Weise sollen die Kosten für Bankrettungen privatisiert und der Steuerzahler geschützt werden.
Zur Vervollständigung des Konzeptes, soll als dritter Bestandteil ein einheitliches Einlagensicherungssystem eingeführt werden, um das Vertrauen der Einleger zu stärken. Die europäische Bankenunion stellt ein geeignetes Konzept dar, um das europäische Finanzsystem zu stabilisieren. Damit wird der EU-Bankensektor enger denn je miteinander verbunden sein. Kritisch könnte sich jedoch die Zuständigkeit der Europäischen Zentralbank als Bankenaufseher erweisen.


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