Bültmann & Gerriets
Mehr Schwarz als Lila
von Lena Gorelik
Verlag: Rowohlt Verlag GmbH
E-Book / EPUB
Kopierschutz: ePub mit Wasserzeichen

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ISBN: 978-3-644-10007-7
Auflage: 1. Auflage
Erschienen am 17.02.2017
Sprache: Deutsch
Umfang: 256 Seiten

Preis: 9,99 €

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Biografische Anmerkung
Klappentext

Lena Gorelik, 1981 in St. Petersburg geboren, kam 1992 mit ihren Eltern nach Deutschland. Mit ihrem Debütroman «Meine weißen Nächte» (2004) wurde sie als Entdeckung gefeiert, mit «Hochzeit in Jerusalem» (2007) war sie für den Deutschen Buchpreis nominiert. Ihr Roman «Die Listensammlerin» (2013) erhielt den Buchpreis der Stiftung Ravensburger Verlag. 2015 erschien «Null bis unendlich», der vielgelobte Roman «Mehr Schwarz als Lila» (2017) war für den Deutschen Jugendbuchpreis nominiert. Zuletzt erschien der von Presse und Publikum gefeierte autofiktionale Roman «Wer wir sind», der mit dem Literaturpreis des Kulturkreises der deutschen Wirtschaft 2022 ausgezeichnet wurde. Lena Gorelik lebt mit ihrer Familie in München.



Ein falscher Kuss und das Leben mit 17: Lena Goreliks packender Roman über Freundschaft, Liebe und die Bilder, die wir uns machen
Mit siebzehn ist das Leben kompliziert. Alex trägt lieber Schwarz als Lila, ihr Vater schweigt die meiste Zeit, und ein Papagei soll ihr die Mutter ersetzen. Die besondere Freundschaft mit Paul und Ratte ist das, was Alex an ihrem Leben liebt. Die gefühlte Eintönigkeit lassen die drei in Mutspielen hinter sich, bei denen es keine Grenzen gibt. Und dann taucht Johnny Spitzing auf, der junge Referendar, den sogar Alex gut findet. Auf der Klassenfahrt nach Polen jedoch macht Johnny ihr klar, dass sie nur seine Schülerin ist; Ratte, die sich verliebt hat, entfernt sich; und ihr bleibt nur noch Paul, den Alex, von tausend Gefühlen überrannt, küsst - am unpassendsten Ort der Welt, in Auschwitz. Jemand fotografiert, das Bild geistert durchs Netz, und plötzlich reden alle über Alex und die Jugend von heute, der Papagei entfliegt, Paul verschwindet, und Alex erkennt: «Das ist jetzt mein Film, und das Leben muss ich ganz alleine steuern.»
Lena Gorelik erzählt von einer überforderten Siebzehnjährigen, die der Welt mit Witz und einer Spur notwendigem Stolz gegenübertritt. Wie nebenher wirft sie Fragen auf - wie kann man Erinnerung vermitteln, wie frei kann man sein? Vor allem aber geht es ums Erwachsenwerden und um die Bilder, die wir von uns selbst und anderen haben. Ein packender, jugendlich glühender Roman für jüngere wie für erwachsene Leser.


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