Bültmann & Gerriets
Ein Abgrund von Landesverrat
Die Spiegelaffäre und ihre Anfänge und Folgen
von Birk Grüling
Verlag: GRIN Verlag
E-Book / EPUB
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ISBN: 978-3-640-13791-6
Auflage: 1. Auflage
Erschienen am 13.08.2008
Sprache: Deutsch
Umfang: 16 Seiten

Preis: 13,99 €

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Klappentext

Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Politik - Geschichte der politischen Systeme, Note: keine, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover (Historisches Seminar), Veranstaltung: Die Geschichte der christlichen Demokratie in Deutschland , Sprache: Deutsch, Abstract: In meiner Hausarbeit möchte ich mich mit der Spiegelaffäre und ihrer Vorgeschichte sowie den gesellschaftlichen Folgen auseinandersetzen. Es war der 26. Oktober 1962, ein Freitagabend, als die Polizei die Redaktion des Nachrichtenmagazins "Spiegel" durchsuchte. Es war gerade Schlussredaktion für die nächste Ausgabe, die am Montag erscheinen sollte. Hinter jedem Redakteur stand nun ein Polizist und die Telefonleitungen waren gekappt. Der Vorwurf gegen die Zeitschrift war immens, Landesverrat in Zeiten des kalten Krieges. Doch war er berechtig? Oder war die Aktion ein Racheakt von Franz Josef Strauß an dem ihm so verhassten "Spiegel"? Seit Jahren hatte der Spiegel immer wieder auf den Verteidigungsminister der CSU geschossen und einige unangenehme Affären aufgedeckt. Die Vorgeschichte zu beleuchten, halte ich für sehr wichtig, denn ohne sie kann man die Spiegelaffäre nicht vollständig erklären und verstehen. Um die Hintergründe besser erfassen zu können, bilden nicht nur Fachliteratur über die Spiegelaffäre, sondern auch Biographien von dem Spiegelherausgeber Rudolf Augstein und dem Verteidigungsminister Franz Josef Strauß meine Arbeitsgrundlage. Nach der Klärung der Hintergründe möchte ich zu den Ereignissen um die Nacht des 26.10.1962 übergehen. Dabei ich werde mich auch mit dem ausschlaggebenden Artikel "Bedingt abwehrfähig1" auseinandersetzen und durchleuchten, ob er wirklich so geheime Informationen enthielt. Die Verstrickung von Franz Josef Strauß in die Affäre soll in diesem Abschnitt erarbeitet werden. Die politischen Folgen der Affären waren eher gering, aber die gesellschaftlichen umso höher. Einige Autoren wie Thomas Ramge2 sehen hier sogar schon die Ansätze zu der späteren Außerparlamentarischen Opposition und der 68-Bewegung. Diese Fragestellung stellt auch den Abschluss meiner Arbeit dar. Hier möchte ich mich mit den gesellschaftlichen und politischen Ausmaßen des Skandals befassen.