Bültmann & Gerriets
Exogene technologische Effekte - Die Klassifikationen nach Hicks, Harrod und Solow
von Jan Gahde
Verlag: GRIN Verlag
Hardcover
ISBN: 978-3-638-94224-9
Auflage: 2. Auflage
Erschienen am 02.06.2008
Sprache: Deutsch
Format: 210 mm [H] x 148 mm [B] x 3 mm [T]
Gewicht: 51 Gramm
Umfang: 24 Seiten

Preis: 18,95 €
keine Versandkosten (Inland)


Dieser Titel wird erst bei Bestellung gedruckt. Eintreffen bei uns daher ca. am 13. Mai.

Der Versand innerhalb der Stadt erfolgt in Regel am gleichen Tag.
Der Versand nach außerhalb dauert mit Post/DHL meistens 1-2 Tage.

18,95 €
merken
zum E-Book (EPUB) 15,99 €
klimaneutral
Der Verlag produziert nach eigener Angabe noch nicht klimaneutral bzw. kompensiert die CO2-Emissionen aus der Produktion nicht. Daher übernehmen wir diese Kompensation durch finanzielle Förderung entsprechender Projekte. Mehr Details finden Sie in unserer Klimabilanz.
Klappentext

Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich VWL - Konjunktur und Wachstum, Note: sehr gut, Universität Lüneburg (FB VWL), Sprache: Deutsch, Abstract: Das Automobil, das Fließband und der Personal Computer sind Innovationen, die dazu geführt haben, dass die wirtschaftliche Leistung in großen Sprüngen gewachsen ist. Technischer Fortschritt ist ein weit verbreiteter Begriff, der als Erklärung herangezogen werden kann, um wirtschaftliches Wachstum zu beschreiben. Traditionelle Wachstumsmodelle betrachten jedoch nur die Vermehrung des Arbeitsangebotes und des Kapitalstocks als Möglichkeiten, Wachstum herbeizuführen. Sie gehen bei linear-homogener Produktionsfunktion von sowohl konstanter Pro-Kopf-Produktion als auch konstantem Pro-Kopf-Einkommen aus, da das Einkommen gleich der Arbeit und des Kapitals wächst. Damit würde aber extensives Wachstum vorliegen.
Neoklassische Ökonomen der 50er und 60er Jahre erkannten diese unzureichende Sichtweise, denn in der Realität ist die dauerhafte Erhöhung der Pro-Kopf-Produktion und des Pro-Kopf-Einkommens bei sinkenden Pro-Kopf-Erträgen empirisch nachgewiesen. Als Erklärung dafür könnte man die Existenz einer überlinear-homogenen Produktionsfunktion unterstellen. Mit Berücksichtigung auf das Grundmodell, in dem im Wachstumsgleichgewicht das Sozialprodukt gleich dem Arbeitskräftepotential steigt und damit eine linear-homogene Produktionsfunktion besteht, führten die Ökonomen einen effizienzerhöhenden Faktor ein, der die sinkenden Pro-Kopf-Erträge ausgleicht: Den exogenen technischen Fortschritt, der eine Verschiebung der Produktionsfunktion bewirkt.
Die vorliegende Ausarbeitung des Referats gleichen Titels beschäftigt sich mit den einflussreichsten Modellen des exogenen technischen Fortschritts, die von Hicks, Harrod und Solow stammen. Es werden die unterschiedlichen Definitionen und die Gemeinsamkeiten herausgearbeitet. Dabei beziehe ich mich ebenfalls auf das Grundmodell aus Arbeit und Kapital und lasse der Einfachheit halber die Einbeziehung erschöpfbarer natürlicher Ressourcen außen vor.


andere Formate