Bültmann & Gerriets
Gentrifiktionen
Zur Gentrifizierung in deutschsprachigen Berlin-Romanen nach 2000
von Hanna Henryson
Verlag: Peter Lang
Reihe: Nordeuropäische Arbeiten zur Literatur, Sprache und Kultur / Northern European Studies in Literature, Language and Culture Nr. 13
Gebundene Ausgabe
ISBN: 978-3-631-84221-8
Erschienen am 27.05.2021
Sprache: Deutsch
Format: 216 mm [H] x 153 mm [B] x 21 mm [T]
Gewicht: 490 Gramm
Umfang: 290 Seiten

Preis: 66,75 €
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Klappentext
Biografische Anmerkung
Inhaltsverzeichnis

Gentrifizierung ist ein global verbreiteter und kontrovers diskutierter urbaner Prozess, der auch seinen Niederschlag in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur gefunden hat.
Diese Studie untersucht die literarische Verarbeitung der Gentrifizierung in Berlin nach 2000 anhand von ausgewählten Romanen von Aljoscha Brell, Ulrich Peltzer, Jan Peter Bremer und Annett Gröschner. Mithilfe eines interdisziplinären theoretischen Rahmens, der narratologische Aspekte mit soziologischen kombiniert, arbeitet die Untersuchung heraus, wie der Wettbewerb um den urbanen Raum aus der Figurenperspektive imaginiert und verhandelt wird. Die Analyse zeigt, wie Machtverhältnisse zwischen sozialen Gruppen sich in den zum Teil standardisierten Figurenkonstellationen der untersuchten ¿Gentrifiktionen¿ manifestieren.



Hanna Henryson studierte Germanistik und Romanistik in Uppsala, Freiburg im Breisgau und Berlin. Sie promovierte am Institut für moderne Sprachen der Universität Uppsala. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen im transdisziplinären Bereich der Literary Urban Studies, in der Narratologie sowie in der Sprach- und Literaturdidaktik.



Figurenkonstellationen als soziale Beziehungen - Stratifizierung der Möglichkeiten auf dem Wohnungsmarkt - Kapital, Habitus, Lebensstil und Geschmack literarischer Figuren - Prekarität - Wettbewerb um urbanen Raum - Überwachung der Stadt - Widerstand gegen Gentrifizierung und Verdrängung - Soziale Unterschiede


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