Bültmann & Gerriets
Strategien des Begehrens: Homotextualität in der deutschen und mexikanischen Literatur des 20. Jahrhunderts
von Raquel Soledad López Torres
Verlag: Peter Lang
Reihe: Cross Cultural Communication Nr. 35
Gebundene Ausgabe
ISBN: 978-3-631-81159-7
Erschienen am 10.05.2021
Sprache: Deutsch
Format: 216 mm [H] x 153 mm [B] x 22 mm [T]
Gewicht: 518 Gramm
Umfang: 312 Seiten

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Klappentext
Biografische Anmerkung
Inhaltsverzeichnis

Im Rahmen der Gender und Cross Cultural Studies vergleicht die mexikanische Germanistin Raquel Soledad López Torres im Ausgang von Jacob Stockingers Ansatz zur Analyse von ¿Homotextualität¿ Werke deutscher und mexikanischer Autoren des 20. Jahrhunderts ¿ Bruno Vogel, Hubert Fichte, Detlev Meyer, Luis Zapata, Raúl Rodríguez Cetina und Luis González de Alba ¿ im Hinblick auf die interkulturell und ¿homotextuell¿ unterschiedliche literarische Verarbeitung ihrer eigenen sexuellen Identität. Das besondere Augenmerk der Verfasserin gilt dabei nicht nur der Homosexualität als eines literar-ästhetischen Sujets, sondern auch den sozial-historischen Bedingungen, unter denen die Autoren ein zu ihrer Zeit tabuisiertes Thema in ihren verschiedenen Kulturen angesprochen haben. Exemplarisch stellt sie in ihrer Untersuchung jeweils die Modellierung der Figur zweier schwuler Soldaten, die provokative Schreibweise zweier bisexueller Autoren und die (auto-)biographisch heikle Behandlung der Aids-Problematik einander gegenüber. Angesichts der zuletzt vielerorts wieder zunehmenden Homophobie und Xenophobie kommt diese Studie genau zur rechten Zeit, um das Bewusstsein der Leser für die Diskriminierungserfahrung von Minderheiten zu schärfen.



Raquel Soledad López Torres studierte Germanistik an der Nationalen Autonomen Universität von Mexiko und an der Universität Bern in der Schweiz, wo sie auch promoviert hat.



Literarisierung der eigenen Homosexualität in einem homophoben Milieu - Provokative Schreibweise und Darstellung des Themas - Die Literarisierung von Aids und Homosexualität


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