Bültmann & Gerriets
Stockholmer literarische Entscheidungen
Zu den Ausleseprozessen bei der Vergabe des Nobelpreises für Literatur am Beispiel deutschsprachiger Kandidaten ¿ von Theodor Mommsen bis Hermann Hesse
von Janina Gesche
Verlag: Peter Lang
Reihe: Nordeuropäische Arbeiten zur Literatur, Sprache und Kultur / Northern European Studies in Literature, Language and Culture Nr. 12
Gebundene Ausgabe
ISBN: 978-3-631-65866-6
Erschienen am 09.07.2021
Sprache: Deutsch
Format: 216 mm [H] x 153 mm [B] x 26 mm [T]
Gewicht: 618 Gramm
Umfang: 392 Seiten

Preis: 55,60 €
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Klappentext
Biografische Anmerkung
Inhaltsverzeichnis

Alfred Nobels Testament wohnt eine Dynamik inne, die alljährlich für internationale Kontroversen sorgt. Die Schwedische Akademie, die diese Auszeichnung verleiht, versucht seit Beginn ihrer Tätigkeit, die von Nobel festgelegten Richtlinien vor dem Hintergrund gegenwärtiger literarischer Strömungen bzw. Tendenzen auszulegen. Die vorliegende Untersuchung setzt sich mit dem Literaturnobelpreis und seinen deutschsprachigen Preisträgern der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts auseinander. Anhand von Archivmaterial (Nominierungen, Gutachten, offiziellen Schreiben und privaten Briefen) wird gezeigt, auf welch vielfältige Weise das Auswahlverfahren funktioniert. Die dabei gewonnenen Einblicke in die Abläufe machen die hinter den jeweiligen Entscheidungen stehenden auch aüerliterarischen Zusammenhänge deutlich.



Janina Gesche ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Moderne Sprachen der Universität Uppsala. Sie studierte Germanistik und Polonistik in Posen und Stockholm. Ihre Forschungsinteressen gelten der deutschsprachigen Literatur des 20. und 21. Jahrhunderts, den deutsch-polnisch-schwedischen Literaturkontakten, der Komparatistik und Literaturkritik sowie der polnischen (E-)Migrationsliteratur in Schweden und Deutschland.



Literaturnobelpreis - Schwedische Akademie - Auswahlverfahren - Gutachten - Bewertungsmaßstäbe - Übersetzungen - Rezeption - schwedisch-deutsche Kultur- und Literaturkontakte - Theodor Mommsen - Rudolf Eucken - Paul Heyse - Gerhart Hauptmann - Carl Spitteler - Thomas Mann - Hermann Hesse.


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