Bültmann & Gerriets

Romane & Krimis / Klassiker
Das Erdbeben in Chili und andere Erzählungen
von Heinrich von Kleist
Verlag: FISCHER Taschenbuch
Reihe: Fischer Klassik
Taschenbuch
ISBN: 978-3-596-90137-1
Erschienen am 15.04.2009
Sprache: Deutsch
Format: 189 mm [H] x 126 mm [B] x 18 mm [T]
Gewicht: 209 Gramm

Preis: 7,99 €
keine Versandkosten (Inland)


Bei uns vorrätig (Untergeschoss)

Der Versand innerhalb der Stadt erfolgt in Regel am gleichen Tag.
Der Versand nach außerhalb dauert mit Post/DHL meistens 1-2 Tage.

klimaneutral
Der Verlag produziert nach eigener Angabe klimaneutral bzw. kompensiert die CO2-Emissionen aus der Produktion. Mehr Details finden Sie in unserer Klimabilanz.
Klappentext
Biografische Anmerkung

Solange niemand den engen Pfad von Pflicht und Tugend verlässt, ist Chili eine angenehme Bleibe. Doch wehe, einer entscheidet sich für den eigenen Weg. Josephe wird ins Kloster gesteckt, als ihr Vater von ihrer Liebe erfährt. Während einer Feiertagsprozession wird ihr Kind geboren, weswegen ihr die Hinrichtung droht. Nur das große Erdbeben rettet sie vor dem sicheren Tod. Auch ihr Liebster Jeronimo kann so dem Kerker entkommen. Vom gemeinsamen Glück geblendet, beschließen sie hoffnungsfroh die Rückkehr in die Stadt. Ein fataler Fehler...
Mit den Beiträgen zu allen ausgewählten Werken aus Kindlers Literatur Lexikon.
Mit Daten zu Leben und Werk, exklusiv verfasst von der Redaktion der Zeitschrift für Literatur TEXT + KRITIK.



Heinrich von Kleist, dessen Werk bereits auf die Moderne vorausweist, wurde am 18. Oktober 1777 in Frankfurt/Oder geboren. Die Beschäftigung mit Kants Philosophie löste 1801 eine Krise aus, die zur Infragestellung der Lebenspläne Kleists führte. Es folgten Reisen durch Deutschland, Frankreich und die Schweiz. 1807 wurde Kleist von französischen Behörden unter Spionageverdacht verhaftet. 1809 publizierte er patriotische Lieder und Aufsätze gegen die französische Besatzung. Von 1810 bis 1811 war er Herausgeber der ¿Berliner Abendblätter¿, zunehmende Schwierigkeiten mit der Zensur führten zu deren Verbot. Gemeinsam mit der krebskranken Henriette Vogel beging Kleist am 21. November 1811 am Ufer des Wannsees in Berlin Selbstmord.


andere Formate
ähnliche Titel
weitere Titel der Reihe