Bültmann & Gerriets
Gesammelte Schriften in 19 Bänden
Band 13: Nachgelassene Schriften 1949-1972
von Max Horkheimer
Verlag: S. Fischer Verlag
Reihe: Fischer Taschenbücher Allgemeine Reihe Nr. 7387
Reihe: Max Horkheimer, Gesammelte Schriften in 19 Bänden (Taschenbuchausgabe)
Taschenbuch
ISBN: 978-3-596-27387-4
Auflage: 2. Auflage
Erschienen am 01.10.1989
Sprache: Deutsch
Format: 190 mm [H] x 125 mm [B] x 46 mm [T]
Gewicht: 729 Gramm
Umfang: 668 Seiten

Preis: 28,00 €
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Klappentext
Biografische Anmerkung
Inhaltsverzeichnis

Der reiche Nachlaß Horkheimers aus der Zeit nach seiner Rückkehr aus dem amerikanischen Exil wurde von den Herausgebern der ¿Gesammelten Schriften¿ unter fünf Rubriken geordnet: 1. Vorträge und Ansprachen, 2. Gespräche, 3. Würdigungen, 4. Vorlesungsnachschriften, 5. Notizen. Der Vorliegende Band 13 enthält die Rubriken 1 bis 4M beigefügt wurde ferner ein Nachtrag zu Band 12, der zwei neuentdeckte Aufzeichnungen von 1949 enthält.
Diese Schriften schließen sich, ihrer Form und ihrem Inhalt nach, eng an die in den Bänden 7 und 8 edierten, bereits zu Lebzeiten Horkheimers veröffentlichten Vorträge, Aufzeichnungen, Gespräche und Würdigungen an. In ihnen dokumentieren sich wesentliche Teile von Horkheimers öffentlichem Wirken im Nachkriegsdeutschland. Inhaltlich sind sie zentriert auf die Kritik eines gesellschaftlichen Zustands, den Horkheimer als »verwaltete Welt« definiert hat.
Bei den ¿Vorträgen und Ansprachen¿ handelt es sich überwiegend um Wiedergaben von Hörfunksendungen. Die soziologischen Beiträge spiegeln dabei Arbeiten und Forschungsresultate des Instituts für Sozialforschung wider. Auch die Nachschriften der ¿Gespräche¿ gehen in den meisten Fällen auf Hörfunk-, später auch auf Fernsehsendungen zurück, wobei die sozialphilosophische und politische Zeitdiagnostik im Vordergrund steht. Bei den ¿Würdigungen¿ handelt es sich um kurze Ansprachen zu feierlichenAnlässen.
Die sechs ausgewählten ¿Vorlesungsnachschriften¿ aus den fünfziger Jahren sind insofern von großer Bedeutung, als Horkheimers Vorlesungen in dieser Zeit als besondere universitäre Ereignisse galten. Sie führten in die Geschichte des philosophischen Denkens ein ¿ wobei das Interesse Horkheimers vor allem der Ideengeschichte der Aufklärung galt ¿ , wurden jedoch von Hörern aller Fachbereiche besucht und entfalteten so eine breite, nicht zuletzt auch politische Wirkung. Die vorliegenden Nachschriften von der Hand Alfred Schmidts und Hilmar Tillacks dürfen als weitgehend authentisch gelten.



Max Horkheimer, geboren 1895 in Zuffenhausen/Stuttgart, wurde 1930 Ordinarius der Sozialphilosophie und Direktor des Instituts für Sozialforschung in Frankfurt am Main. 1933 emigrierte er und errichtete Zweigstellen des Instituts zunächst in Genf, später in Paris, schließlich an der Columbia-Universität in New York. Nach Frankfurt zurückgekehrt, etablierte Horkheimer im Jahre 1950 das Institut für Sozialforschung neu. 1951 bis 1952 war er Rektor der Frankfurter Universität. Er starb 1973. Seine Gesammelten Werke sind im S. Fischer Verlag erschienen.



1. Vorträge und Ansprachen; 2. Gespräche; 3. Würdigungen; 4. Vorlesungsnachschriften


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