Bültmann & Gerriets
Gesammelte Schriften in 19 Bänden
Band 3: Schriften 1931-1936
von Max Horkheimer
Verlag: S. Fischer Verlag
Reihe: Fischer Taschenbücher Allgemeine Reihe Nr. 7377
Reihe: Max Horkheimer, Gesammelte Schriften in 19 Bänden (Taschenbuchausgabe)
Taschenbuch
ISBN: 978-3-596-27377-5
Auflage: 3. Auflage
Erschienen am 01.05.1988
Sprache: Deutsch
Format: 190 mm [H] x 125 mm [B] x 30 mm [T]
Gewicht: 468 Gramm
Umfang: 424 Seiten

Preis: 23,00 €
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Klappentext
Inhaltsverzeichnis
Biografische Anmerkung

(Band 3: Schriften 1931-1936)
Die Bände 3 und 4 der ¿Gesammelten Schriften¿ enthalten die zwischen 1931 und 1941 entstandenen und von Horkheimer selbst publizierten Aufsätze und Vorträge. In diesem Jahrzehnt ¿ das sowohl den Erscheinungszeitraum der Zeitschrift für Sozialforschung als auch die ertragreichsten Jahre des Instituts für Sozialforschung umfaßt ¿ war Horkheimers Schaffen von außerordentlicher Produktivität: In rascher Folge verfaßte er diejenigen Texte, die heute als Kernbestand der Kritischen Theorie gelten. Eine entscheidende Rolle spielte dabei der lebendige intellektuelle Zusammenhang, in den Horkheimer durch Zeitschrift und Institut eingebettet war. Die tägliche Arbeit mit Wissenschaftlern verschiedener Geistes- und Sozialwissenschaften ermöglichte ihm die ständige Diskussion und Erprobung seines Konzepts einer Theorie der Gesellschaft, die die Fachgrenzen überschreiten und sich an den realen Bedürfnissen der Menschen orientieren sollte.
Der vorliegende Band 3 enthält u.a. Horkheimers Vortrag ¿Die gegenwärtige Lage der Sozialphilosophie ... ¿, der bereits das Programm der künftigen interdisziplinären Arbeit des Instituts enthält. In welch praxisnaher Weise dieser Anspruch dann eingelöst wurde, zeigt Horkheimers Beitrag zu den ¿Studien über Autorität und Familie¿. Die gleichzeitige Entfaltung einer kritischen philosophischen Theorie dokumentieren vor allem die Aufsätze ¿Materialismus und Metaphysik¿ und ¿Materialismus und Moral¿.



Die gegenwärtige Lage der Sozialphilosophie und die Aufgabe eines Instituts für Sozialforschung. Vorwort (zu Heft 1/2 des I. Jahrgangs der "Zeitschrift für Sozialforschung"). Bemerkungen über Wissenschaft und Krise. Geschichte und Psychologie. Materialismus und Metaphysik. Zu Henri Bergsons "Les deux sources de la morale et de la religion". Vorwort (zu Heft 2 des II. Jahrgas der "Zeitschrift für Sozialforschung"). Materialismus und Moral. Zum Problem der Voraussage in den Sozialwissenschaften. Zu Oswald Spenglers "Jahre der Entscheidung". Zum Rationalismusstreit in der gegenwärtigen Philosophie. Vorbemerkung (zu Kurt Mandelbaums und Gerhard Meyers "Zur Theorie der Planwirtschaft"). Zu Bergsons Metaphysik der Zeit. Bemerkungen zur philosophischen Anthropologie. Zum Problem der Wahrheit. Gedanke zur Religion. Vorwort (zu den "Studien über Autorität und Familie"). Autorität und Familie



Max Horkheimer, geboren 1895 in Zuffenhausen/Stuttgart, wurde 1930 Ordinarius der Sozialphilosophie und Direktor des Instituts für Sozialforschung in Frankfurt am Main. 1933 emigrierte er und errichtete Zweigstellen des Instituts zunächst in Genf, später in Paris, schließlich an der Columbia-Universität in New York. Nach Frankfurt zurückgekehrt, etablierte Horkheimer im Jahre 1950 das Institut für Sozialforschung neu. 1951 bis 1952 war er Rektor der Frankfurter Universität. Er starb 1973. Seine Gesammelten Werke sind im S. Fischer Verlag erschienen.


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