Bültmann & Gerriets
Gesammelte Schriften in 19 Bänden
Band 2: Philosophische Frühschriften 1922-1932
von Max Horkheimer
Verlag: S. Fischer Verlag
Reihe: Fischer Taschenbücher Allgemeine Reihe Nr. 7376
Reihe: Max Horkheimer, Gesammelte Schriften in 19 Bänden (Taschenbuchausgabe)
Taschenbuch
ISBN: 978-3-596-27376-8
Auflage: 3. Auflage
Erschienen am 01.11.1987
Sprache: Deutsch
Format: 190 mm [H] x 125 mm [B] x 33 mm [T]
Gewicht: 519 Gramm
Umfang: 472 Seiten

Preis: 24,99 €
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Klappentext
Inhaltsverzeichnis
Biografische Anmerkung

Band 2 der ¿Gesammelten Schriften¿ enthält frühe Texte zur Philosophie, die schon einmal vervielfältigt oder gedruckt vorlagen ¿ darunter allerdings auch solche, die seit einem halben Jahrhundert nicht mehr zugänglich sind.
Dieser Band macht deutlich, daß Horkheimer während seiner Frankfurter Jahre eine Art geistiger Doppelexistenz führte: sein Denken bildete gleichsam eine öffentliche und eine private Seite aus, die er erst später im Entwurf einer Kritischen Theorie zu vermitteln vermochte. Mit seiner Dissertation (1922) und der Habilitationsschrift (1925) ¿ beide über Kant ¿ hatte er noch durchaus Anteil am Betrieb der Schulphilosophie; diese Schriften verraten Einflüsse der Gestaltspsychologie und erste Zweifel am Herrschaftsanspruch der Naturwissenschaften. Die Abhandlung ¿Anfänge der bürgerlichen Geschichtsphilosophie¿ (1930) entstand dann bereits nach Horkheimers Wendung zum Materialismus und ist sein erster veröffentlichter Beitrag zu einer materialistischen Philosophiegeschichte. Zu welch weitreichenden politischen und persönlichen Konsequenzen ihn seine intellektuelle Entwicklung führte, verraten diese universitären Schriften jedoch kaum; dies wird erst deutlich in den sozialkritischen Notizen ¿Dämmerung¿. Hier wird die traditionelle akademische durch eine im weiteren Sinne schriftstellerische Arbeit überschritten. Horkheimer findet zu einer aphoristischen Denkform, die er dann in den Notizen des Spätwerks wieder aufnehmen und vielfach variieren sollte.



Zur Antinomie der teleologischen Urteilskraft. Über Kants "Kritik der Urteilskraft" als Bindeglied zwischen theoretischer und praktischer Philosophie. Hans Cornelius. Zu seinem 60. Geburtstag. Rudolf Eucken. Ein Epigone des Idealismus. Hans Driesch. Zum 60. Geburtstag. Leopold Ziegler. Nicolai Hartmann. Anfänge der bürgerlichen Geschichtsphilosophie. Ein neuer Ideologiebegriff? Hegel und das Problem der Metaphysik. Dämmerung. Notizen in Deutschland



Max Horkheimer, geboren 1895 in Zuffenhausen/Stuttgart, wurde 1930 Ordinarius der Sozialphilosophie und Direktor des Instituts für Sozialforschung in Frankfurt am Main. 1933 emigrierte er und errichtete Zweigstellen des Instituts zunächst in Genf, später in Paris, schließlich an der Columbia-Universität in New York. Nach Frankfurt zurückgekehrt, etablierte Horkheimer im Jahre 1950 das Institut für Sozialforschung neu. 1951 bis 1952 war er Rektor der Frankfurter Universität. Er starb 1973. Seine Gesammelten Werke sind im S. Fischer Verlag erschienen.


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