Bültmann & Gerriets
Rechtfertigungsnarrative
Zur Begründung normativer Ordnung durch Erzählungen
von Andreas Fahrmeir
Verlag: Campus Verlag GmbH
Reihe: Normative Orders Nr. 7
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ISBN: 978-3-593-41972-5
Auflage: 1. Auflage
Erschienen am 16.05.2013
Sprache: Deutsch
Umfang: 165 Seiten

Preis: 31,99 €

31,99 €
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Klappentext
Biografische Anmerkung
Inhaltsverzeichnis

Rechtfertigungsnarrative begegnen uns als erzählende Begründungen für individuelles Verhalten, als Geschichten, aus denen sich eine allgemeine Moral ableiten lässt, oder als Filme mit politischer Botschaft. Sie eignen sich in besonderer Weise, um normative Ordnungen zu legitimieren. Denn sie sind breit vermittelbar, appellieren an Emotionen und umgehen logische Unstimmigkeiten. In diesem Band wird danach gefragt, ob eine erzählende Rechtfertigung den Stellenwert einer argumentativen haben kann und wie weit der Einsatz ästhetischer Mittel legitim ist, um gegenwärtige (Un-)Ordnungen zu rechtfertigen.



Andreas Fahrmeir ist Professor für Neuere Geschichte unter besonderer Berücksichtigung des 19. Jahrhunderts an der Universität Frankfurt.



Inhalt

Einleitung

Andreas Fahrmeir 7

Zum Begriff eines Rechtfertigungsnarrativs

Rainer Forst 11

Erklärung durch Beschreibung

Michael Hampe 29

Narration und (De-)Legitimation: Der zweite Irak-Krieg im Kino

Martin Seel 45

Vorbilder heiliger Gewalt - Schauplätze ihrer Praktizierung

Hans G. Kippenberg 59

Die normativen Wirkungen multilateralen Verhandelns

Gunter Pleuger 89

Rechtfertigungsnarrative in politischen Verhandlungsprozessen: Viel Lärm um nichts? Ein Kommentar

Nicole Deitelhoff 101

Normen in der Volkswirtschaftslehre: Zwischen wertfreier Theorie und zielgerichteter Politik

Bertram Schefold 117

Die Grenzen des Marktes

Keith Tribe 121

Abhängigkeit als Freiheit: Menschenrechte und die neuen Dorfoberhäupter in Malawi

Harri Englund 147

Autoren 165