Bültmann & Gerriets

Politik, Gesellschaft & Geschichte / Gesellschaft / Migration
Trotz alledem
Warum ich die Hoffnung auf eine bessere Welt nicht aufgebe
von Jean Ziegler
Übersetzung: Hainer Kober
[Originaltitel: Où est l'espoir?]
Verlag: Bertelsmann Verlag Kontaktdaten
Gebundene Ausgabe
ISBN: 978-3-570-10580-1
Erscheint am 14.05.2025
Sprache: Deutsch
Orginalsprache: Französisch
Format: 215 mm [H] x 135 mm [B] x 22 mm [T]
Gewicht: 360 Gramm
Umfang: 208 Seiten

Preis: 22,00 €
keine Versandkosten (Inland)


Dieser Titel ist noch nicht erschienen. Gerne können Sie den Titel jetzt schon bestellen.

Der Versand innerhalb der Stadt erfolgt in Regel am gleichen Tag.
Der Versand nach außerhalb dauert mit Post/DHL meistens 1-2 Tage.

22,00 €
merken
zum E-Book (EPUB) 16,99 €
klimaneutral
Der Verlag produziert nach eigener Angabe klimaneutral bzw. kompensiert die CO2-Emissionen aus der Produktion. Mehr Details finden Sie in unserer Klimabilanz.
Klappentext
Biografische Anmerkung

Das kämpferische Vermächtnis des leidenschaftlichen Globalisierungskritikers!
In einer Zeit, die von verheerenden Kriegen in Gaza und der Ukraine, von einer drohenden Klimakatastrophe, von Flüchtlingselend und dem Erstarken autoritärer Regime geprägt ist, erinnert Jean Ziegler, langjähriger UN-Sonderberichterstatter für das Recht auf Nahrung, daran, dass im globalen Süden seit Jahrzehnten ein Vernichtungskrieg gegen die Schwächsten der Menschheit wütet, immer und schlimmer noch, mit allein im Jahr 2023 über sechzig Millionen Todesopfern. Gestorben an Hunger, Durst, Epidemien oder durch Verteilungskonflikte, hinterlassen sie ein so stummes wie beredtes Zeugnis von den Auswirkungen des Raubtierkapitalismus: Heute besitzen 50 Einzelpersonen so viel wie die abgehängte Hälfte der Menschheit, erwirtschaften die 500 größten transkontinentalen Unternehmen mehr als die Hälfte des Bruttoweltprodukts.

Müssen wir diese kannibalische Weltordnung wirklich weiterhin ertragen, in der die Oligarchen des globalisierten Finanzkapitals über Hunderte von Millionen im Elend lebender Menschen herrschen? Die Hoffnung jedenfalls lässt sich nicht unterdrücken, dass sich doch noch eine planetarische Zivilgesellschaft entwickelt, in der die Menschenrechte und das Selbstbestimmungsrecht der Völker gewahrt und Gerechtigkeit und Solidarität mit den Armen und Schwachen geübt wird. Jean Ziegler, der unermüdliche Kämpfer gegen Elend und Unterdrückung, plädiert für einen machtvollen Aufstand des Gewissens und stellt uns die intellektuellen Waffen dafür zur Verfügung.



Jean Ziegler, geboren 1934 im schweizerischen Thun, lehrte bis zu seiner 2002 erfolgten Emeritierung Soziologie an der Universität Genf und als ständiger Gastprofessor an der Sorbonne/Paris. Bis 1999 war Jean Ziegler Nationalrat im Parlament der Schweizer Eidgenossenschaft, von 2000 bis 2008 UN-Sonderberichterstatter für das Recht auf Nahrung und von 2009 bis 2019 Vizepräsident des Beratenden Ausschusses des UN-Menschenrechtsrats, als dessen Berater er heute noch tätig ist. Seine Publikationen wie 'Die Schweiz wäscht weißer' (1992) und 'Die Schweiz, das Gold und die Toten' (1998) haben erbitterte Kontroversen ausgelöst. Als Kritiker von Globalisierung und Raubtierkapitalismus ist er mit Bestsellern wie 'Das Imperium der Schande' (2005), 'Der Hass auf den Westen' (2007), 'Wir lassen sie verhungern' (2012), 'Ändere die Welt!' (2015) 'Der schmale Grat der Hoffnung' (2017) und 'Die Schande Europas' (2020) hervorgetreten.


andere Formate
ähnliche Titel