Bültmann & Gerriets

Politik, Gesellschaft & Geschichte / Gesellschaft / Gesellschaft
Der Osten: eine westdeutsche Erfindung
Mit einem neuen Vorwort
von Dirk Oschmann
Verlag: Ullstein Taschenbuchvlg.
Taschenbuch
ISBN: 978-3-548-06983-8
Erscheint im August 2024
Sprache: Deutsch
Format: 187 mm [H] x 120 mm [B]
Umfang: 224 Seiten

Preis: 12,99 €
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Biografische Anmerkung
Klappentext

Dirk Oschmann, geboren 1967 in Gotha, ist Professor für Neuere deutsche Literatur an der Universität Leipzig. Sein FAZ-Artikel zum Thema dieses Buches stieß auf große bundesweite Resonanz.



»Der Osten hat keine Zukunft, solange er nur als Herkunft begriffen wird.«


Was bedeutet es, eine Ost-Identität auferlegt zu bekommen? Eine Identität, die für die wachsende gesellschaftliche Spaltung verantwortlich gemacht wird? Der Attribute wie Populismus, mangelndes Demokratieverständnis, Rassismus, Verschwörungsmythen und Armut zugeschrieben werden? Dirk Oschmann zeigt in seinem augenöffnenden Buch, dass der Westen sich über dreißig Jahre nach dem Mauerfall noch immer als Norm definiert und den Osten als Abweichung. Unsere Medien, Politik, Wirtschaft und Wissenschaft werden von westdeutschen Perspektiven dominiert. Pointiert durchleuchtet Oschmann, wie dieses Othering unserer Gesellschaft schadet, und initiiert damit eine überfällige Debatte.


»Wer über den Beitritt und die Folgen sprechen will, wird um dieses Buch nicht herumkommen.« Ingo Schulze


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