Bültmann & Gerriets

Sprachwissenschaften / Literatur & Sprache
Delfi Fleisch
Magazin für neue Literatur | Sie glaubten etwa, Literaturzeitschriften wären tot?
von Daniel Schreiber, Lin Hierse, Mely Kiyak, Sasha Marianna Salzmann
Verlag: Claassen-Verlag
Reihe: Delfi Nr. 2
Hardcover
ISBN: 978-3-546-10092-2
Erschienen am 29.02.2024
Sprache: Deutsch
Format: 231 mm [H] x 160 mm [B] x 14 mm [T]
Gewicht: 364 Gramm
Umfang: 152 Seiten

Preis: 15,00 €
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Biografische Anmerkung
Klappentext

Daniel Schreiber, geboren 1977, ist Autor der Susan-Sontag-Biografie Geist und Glamour (2007), seine persönlichen Essays Nüchtern (2014) und Zuhause (2017) wurden von der Kritik begeistert aufgenommen. Sein hochgelobter Essay Allein (2021) wurde zum Bestseller. Er lebt in Berlin, wo er schreibt und übersetzt.



Die neue Literaturzeitschrift!



In der ersten Ausgabe von
Delfi
haben wir den Tempel betreten, seine Türen und Tore geöffnet, jetzt suchen wir nach den Opfergaben, wir suchen nach glänzendem Stoff. In den meisten Sprachen gibt es nicht nur eine, sondern zwei Bedeutungsvarianten für Fleisch. Die scheinbar zivilisierte, die sezierende, die kulinarische:
viande/meat
. Und die zweite, die körperliche, die niedere, die kreatürliche:
chair/flesh
. Fleisch ist keine Kategorie, kein Konzept, Fleisch ist in Wort und Substanz fossilisiertes Begehren. Es ist Verführung und Projektionsfläche. Fleisch schafft Sinnlichkeit, es macht die Welt für uns in Klängen, Haptik, Optik, Gerüchen und Geschmäckern wahrnehmbar.


Mit Beiträgen u.a. von Daniel Schreiber, Sasha Marianna Salzmann, Lea Schneider und Mely Kiyak.


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