Bültmann & Gerriets

Romane & Krimis / Romane & Erzählungen
Pride Month mit der Autorin Ina Ulber und "CHAOS CUPID"
11.06.2025 um 19:00 Uhr
Das Glasperlenspiel
Versuch einer Lebensbeschreibung des Magister Ludi Josef Knecht samt Knechts hinterlassenen Schriften
von Hermann Hesse
Verlag: Suhrkamp Verlag Kontaktdaten
Taschenbuch
ISBN: 978-3-518-36579-3
Erschienen am
Sprache: Deutsch
Format: 184 mm [H] x 110 mm [B] x 34 mm [T]
Gewicht: 368 Gramm
Umfang: 615 Seiten

Preis: 16,00 €
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Biografische Anmerkung
Klappentext

Hermann Hesse, geboren am 2.7.1877 in Calw/Württemberg als Sohn eines baltendeutschen Missionars und der Tochter eines württembergischen Indologen, starb am 9.8.1962 in Montagnola bei Lugano.


Er wurde 1946 mit dem Nobelpreis für Literatur, 1955 mit dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels ausgezeichnet. Nach einer Buchhändlerlehre war er seit 1904 freier Schriftsteller, zunächst in Gaienhofen am Bodensee, später im Tessin.


Er ist einer der bekanntesten deutschen Autoren des 20. Jahrhunderts.



Weil es für Hesse keinen Fortschritt gibt ohne die Verwirklichung von Utopien, hat er inmitten von Chaos und Anarchie mit der Pädagogischen Provinz Kastalien das Modell eines an Ordnung, Vernunft und Maß orientierten Bildungssystems entworfen. Die in Kastalien entwickelte und praktizierte Technik des Glasperlenspiels zielt darüber hinaus auf eine interdisziplinäre Vernetzung von Kunst und Wissenschaft. Mathematik und Musik und die durch fortschreitende Spezialisierung auseinanderdriftenden Disziplinen der Geistes- und Naturwissenschaften können mit Hilfe der universellen Zeichensprache des Glasperlenspiels wieder verbunden und ihrer gemeinsamen Struktur bewußt werden. Diese so aktuelle wie zukunftsorientierte Synopse von abendländischer und asiatischer Geistesgeschichte, aktiver und kontemplativer Lebenspraxis verliert ihren utopischen Charakter am Beispiel der Biographie von Josef Knecht, der die Pädagogische Provinz in dem Augenblick verläßt, sobald sie wie jede Institution in Bürokratie, Orthodoxie und unsozialem Selbstzweck zu erstarren droht.


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