Bültmann & Gerriets

Faschismus
Und wie man ihn stoppt
von Paul Mason
Übersetzung: Stephan Gebauer
[Originaltitel: How To Stop Fascism. History, Ideology, Resistance.]
Verlag: Suhrkamp Verlag AG
Reihe: edition suhrkamp
Taschenbuch
ISBN: 978-3-518-02977-0
Auflage: Deutsche Erstausgabe
Erschienen am 11.04.2022
Sprache: Deutsch
Orginalsprache: Englisch
Format: 202 mm [H] x 120 mm [B] x 32 mm [T]
Gewicht: 500 Gramm
Umfang: 442 Seiten

Preis: 20,00 €
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Biografische Anmerkung
Klappentext

Paul Mason, geboren 1960 in der Industriestadt Leigh im Nordwesten Englands, ist Autor, Aktivist und vielfach ausgezeichneter Fernsehjournalist. Mason arbeitete lange für die BBC und Channel 4 News und schreibt regelmäßig für den Guardian. Sein Buch Postkapitalismus (st 4845) war weltweit ein Bestseller; Klare, lichte Zukunft wurde 2020 mit dem Erich-Fromm-Preis ausgezeichnet.
Stephan Gebauer arbeitet seit mehr als zwanzig Jahren als freier Übersetzer. Für den Suhrkamp Verlag übersetzte er unter anderem Werke von Paul Mason, Quinn Slobodian und Branko Milanovi¿ ins Deutsche.



Was ist Faschismus? Eine Bewegung? Ein gleichgeschaltetes Herrschaftssystem? Für Paul Mason ist Faschismus nicht zuletzt ein Gedankengebäude. In dessen Zentrum steht eine ethnisch definierte Mehrheit, die sich als Opfer emanzipatorischer Bestrebungen sieht und alles ablehnt, was sie in ihrem Widerstand dagegen einschränken könnte: liberale Demokratie, Medien, Wissenschaft.


Blickt man durch diese Linse auf den Hindunationalismus eines Narendra Modi, auf den queerfeindlichen Kurs bestimmter osteuropäischer Regierungen oder die Lügen eines Donald Trump, sind Übereinstimmungen unverkennbar. Wie der Faschismus der Zwischenkriegszeit gedeihen diese Phänomene in einer Phase tiefgreifender Umbrüche.


Doch wie kann man sie aufhalten? Um diese Frage zu beantworten, bringt Mason seine großen Begabungen zum Einsatz: historische Neugier und das Talent, Theorien griffig zusammenzufassen. Die Hoffnung, man müsse nur die Unwahrheiten der Autoritären aufdecken, ist aus seiner Sicht naiv. Stattdessen müssen Liberale und Linke gemeinsam eine positive Gegenvision entwickeln und mit ökonomischen Reformen das Leben aller Menschen verbessern.


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