Bültmann & Gerriets

Politik, Gesellschaft & Geschichte / Gesellschaft / Gesellschaft Taschenbuch
#IchBinHanna
Prekäre Wissenschaft in Deutschland
von Amrei Bahr, Kristin Eichhorn, Sebastian Kubon
Verlag: Suhrkamp Verlag AG
Reihe: edition suhrkamp
Taschenbuch
ISBN: 978-3-518-02975-6
Erschienen am 27.03.2022
Sprache: Deutsch
Format: 203 mm [H] x 124 mm [B] x 18 mm [T]
Gewicht: 200 Gramm
Umfang: 144 Seiten

Preis: 13,00 €
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Biografische Anmerkung
Klappentext

Amrei Bahr, geboren 1985, ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Philosophie der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf.
Kristin Eichhorn, geboren 1987, vertritt zur Zeit eine Professur für Neuere Deutsche Literatur an der Universität Stuttgart.
Sebastian Kubon, geboren 1980, ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Fachbereich Geschichte der Universität Hamburg.



Seit 2007 prekarisiert das Wissenschaftszeitvertragsgesetz Arbeitsbedingungen und Berufsaussichten des akademischen Mittelbaus: Das Gros der Wissenschaftler:innen hangelt sich von einem befristeten Job zum nächsten, und wer nach zwölf Jahren keine feste Stelle hat, fällt endgültig aus dem System heraus.


Als 2021 ein Video des Forschungsministeriums in den Fokus gerät, in dem am Beispiel der fiktiven Biologin »Hanna« die vermeintlichen Vorzüge des Gesetzes gepriesen werden, lancieren Amrei Bahr, Kristin Eichhorn und Sebastian Kubon den Hashtag #IchBinHanna. Binnen weniger Stunden machen zahllose Wissenschaftler:innen ihrem Ärger Luft. Sie schildern die Auswirkungen der Prekarität auf ihr Leben, berichten von Überlastung und Depressionen. Die Medien greifen das Thema auf, und »Hanna« schafft es wenig später sogar in den Bundestag.


In ihrer Streitschrift legen die Initiator:innen dar, welche Folgen das »WissZeitVG« für Forschende und Studierende, aber auch für den Wissenschaftsstandort Deutschland und unsere Gesellschaft insgesamt hat. Sie resümieren die Erfahrungsberichte unter #IchBinHanna und präsentieren ihre Forderungen für bessere Arbeitsbedingungen in Forschung und Lehre.


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