Bültmann & Gerriets

Politik, Gesellschaft & Geschichte / Geschichte / Nationalsozialismus Taschenbuch
"Versuche, dein Leben zu machen"
Als Jüdin versteckt in Berlin
von Margot Friedlander, Malin Schwerdtfeger
Verlag: Rowohlt Taschenbuch
Reihe: Sachbuch
Taschenbuch
ISBN: 978-3-499-62304-2
Erschienen am 02.01.2010
Sprache: Deutsch
Format: 190 mm [H] x 124 mm [B] x 22 mm [T]
Gewicht: 240 Gramm
Umfang: 266 Seiten

Preis: 12,00 €
keine Versandkosten (Inland)


Bei uns vorrätig (Untergeschoss)

Der Versand innerhalb der Stadt erfolgt in Regel am gleichen Tag.
Der Versand nach außerhalb dauert mit Post/DHL meistens 1-2 Tage.

12,00 €
merken
Gratis-Leseprobe
zum E-Book (EPUB) 9,99 €
klimaneutral
Der Verlag produziert nach eigener Angabe klimaneutral bzw. kompensiert die CO2-Emissionen aus der Produktion. Mehr Details finden Sie in unserer Klimabilanz.
Klappentext
Biografische Anmerkung

Als sich die 21-jährige Margot am 20. Januar 1943 mit ihrer Mutter und ihrem Bruder Ralph treffen will, um die Flucht vor der Gestapo aus Berlin vorzubereiten, erfährt sie, dass ihr Bruder kurz zuvor abgeholt wurde. Und auch die Mutter erscheint nicht; sie hinterlässt ihrer Tochter folgende Botschaft: «Ich habe mich entschlossen, mit Ralph zu gehen, wohin immer das auch sein mag. Versuche, dein Leben zu machen.» Margot beschließt unterzutauchen; fünfzehn Monate dauert das Leben im Untergrund, dreimal entkommt sie der Gestapo nur um Haaresbreite. Dann, im April 1944, geht sie in die Falle, wird nach Theresienstadt deportiert und überlebt mit Glück. Ihre Mutter und ihr Bruder werden in Auschwitz ermordet.
Margot Friedlander emigrierte 1946 in die USA; gemeinsam mit der Schriftstellerin Malin Schwerdtfeger erzählt sie ihre dramatische Geschichte von Hoffnung und Verrat, von Zivilcourage inmitten des Terrors und vom unbedingten Willen zu überleben.
«Die ergreifende Geschichte eines Lebens, das Deutsche zerstört und Deutsche gerettet haben.»
(Die Tageszeitung)



Margot Friedlander, geboren 1921 in Berlin, überlebte Verfolgung und Krieg im Untergrund in Berlin sowie im Konzentrationslager Theresienstadt. Ihre Eltern und ihr Bruder wurden in Auschwitz ermordet. 1946 emigrierte sie in die USA. Sie lebt in New York. Die Filmdokumentation über das Leben von Margot Friedlander mit dem Titel "Don't call it Heimweh" eröffnete 2005 das 11. Jewish Film Festival Berlin und Potsdam. 2023 erhielt die 101-Jährige das Bundesverdienstkreuz erster Klasse.


andere Formate
ähnliche Titel
weitere Titel der Reihe