Bültmann & Gerriets

Politik, Gesellschaft & Geschichte / Geschichte / Kolonialismus
'Übergangsfürsten'
Legitimationsstrategien der letzten Generation ernestinischer Monarchen im Deutschen Kaiserreich (1901-1918)
von Manuel Schwarz
Verlag: Böhlau-Verlag GmbH Kontaktdaten
Reihe: Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Thüringen, Kleine Reihe Nr. 68
Gebundene Ausgabe
ISBN: 978-3-412-53007-5
Erschienen am 18.11.2024
Sprache: Deutsch
Format: 231 mm [H] x 159 mm [B] x 30 mm [T]
Gewicht: 702 Gramm
Umfang: 353 Seiten

Preis: 55,00 €
keine Versandkosten (Inland)


Jetzt bestellen und schon ab dem 07. Mai in der Buchhandlung abholen

Der Versand innerhalb der Stadt erfolgt in Regel am gleichen Tag.
Der Versand nach außerhalb dauert mit Post/DHL meistens 1-2 Tage.

55,00 €
merken
zum E-Book (PDF) 55,00 €
klimaneutral
Der Verlag produziert nach eigener Angabe noch nicht klimaneutral bzw. kompensiert die CO2-Emissionen aus der Produktion nicht. Daher übernehmen wir diese Kompensation durch finanzielle Förderung entsprechender Projekte. Mehr Details finden Sie in unserer Klimabilanz.
Biografische Anmerkung
Klappentext

Manuel Schwarz ist wissenschaftlicher Mitarbeiter bei der Klassik Stiftung Weimar im Projekt Werkverzeichnis Henry van de Velde. 2023 wurde er an der Friedrich-Schiller-Universität Jena promoviert.



In der "Übergangszeit" des späten 19. Jahrhunderts wurden zwei Mitglieder der Dynastie der Ernestiner geboren, die nach 1900 als Bundesfürsten an die Regierung kamen: Großherzog Wilhelm Ernst von Sachsen-Weimar-Eisenach (1876-1923/Regierungszeit 1901-1918) und Herzog Carl Eduard von Sachsen-Coburg und Gotha (1884-1954/1905-1918). Das Wort "Übergangsmensch" auf die beiden zu übertragen und von "Übergangsfürsten" zu sprechen, erscheint mit Blick auf die Zeit in der sie geboren wurden, aufwuchsen und regierten, sinnig - zumal sie der "letzten Generation" von Fürsten angehörten, die 1918 unfreiwillig den Übergang von der Monarchie zur Republik erlebte. Die beiden "Übergangsfürsten" versuchten mit verschiedenen, den gesellschaftlichen Veränderungen angepassten, Strategien Legitimation zu gewinnen - geprägt von ihrer eigenen Sozialisation in der "Übergangszeit" nicht nur als Bewahrer, sondern teilweise als Modernisierer. Politisch behielten beide ihre konservativen Vorstellungen bei. In ihrem gesellschaftlichen Engagement beschränkten sie sich jedoch nicht auf Mäzenatentum und Wohlfahrtspflege, sondern förderten auch neuere Entwicklungen wie Sport und Technik.


andere Formate
ähnliche Titel
weitere Titel der Reihe