Bültmann & Gerriets

Politik, Gesellschaft & Geschichte / Geschichte / Deutsche Geschichte
Die Deutschen und die Revolution
Eine Geschichte von 1848 bis 1989
von Heinrich August Winkler
Verlag: C.H. Beck
Gebundene Ausgabe
ISBN: 978-3-406-80539-4
Auflage: 2., durchgesehene Auflage
Erschienen am 15.01.2024
Sprache: Deutsch
Format: 217 mm [H] x 141 mm [B] x 21 mm [T]
Gewicht: 355 Gramm
Umfang: 176 Seiten

Preis: 24,00 €
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Biografische Anmerkung
Inhaltsverzeichnis
Klappentext

Heinrich August Winkler, geboren 1938 in Königsberg, ist einer der prominentesten deutschen Historiker. Er lehrte von 1991 bis 2007 Neueste Geschichte an der Humboldt-Universität zu Berlin. 2014 erhielt er den Europa-Preis für politische Kultur der Hans-Ringier-Stiftung, 2016 den Leipziger Buchpreis für Europäische Verständigung. 2018 verlieh ihm der Bundespräsident das Große Verdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland. Heinrich August Winkler ist Ehrensenator der Deutschen Nationalstiftung. Seine großen Werke «Der lange Weg nach Westen» und «Geschichte des Westens» gehören zu den meistverkauften historischen Werken unserer Zeit. Zuletzt erschien von ihm: «Nationalstaat wider Willen. Interventionen zur deutschen und europäischen Politik (2022).



Einleitung


1. Einheit und Freiheit:
Das Dilemma der Revolution von 1848/49

2. Revolution von oben:
Die Reichsgründung und ihre Folgen

3. Der Preis des Fortschritts:
Die Revolution von 1918/19 und die Republik von Weimar

4. Revolution von rechts?
Der Ort des Nationalsozialismus in der deutschen Geschichte

5. Mehr als ein Zusammenbruch:
Die friedliche Revolution von 1989

6. Revolutionen in Perspektive:
Rückblick und Ausblick

Dank


ANHANG
Abkürzungsverzeichnis
Anmerkungen
Bildnachweis
Personenregister



REVOLUTIONEN IN DEUTSCHLAND - DAS NEUE BUCH VON HEINRICH AUGUST WINKLER

Als die Franzosen im Juli 1789 das Symbol des absolutistischen Ancien Régime, die Pariser Bastille, stürmten, jubelten ihnen auch viele deutsche Dichter und Denker zu. Doch die Begeisterung hielt rechts des Rheins nicht lange an. Als Ludwig XVI. auf dem Schafott endete und die Revolution in Terror überging, rückten viele Deutsche erschrocken von ihr ab. Seither ist das Verhältnis der Deutschen zu Revolutionen ein schwieriges Kapitel geblieben. Heinrich August Winkler, der Doyen unter den Historikern, schildert die Etappen der deutschen Revolutionsgeschichte von 1848 bis 1989 und nimmt dabei auch die düsterste aller Revolutionen, jene der Nationalsozialisten, mit in den Blick.

Lieber Reformation statt Revolution: Das war lange die Devise all jener Bürger und Intellektuellen in Deutschland, die mit den bestehenden Verhältnissen haderten und doch keinen gewaltsamen Umsturz wollten. Nachdem in der Revolution von 1848/49 das Doppelziel Einheit und Freiheit verfehlt worden war, gab Bismarck in einer Revolution von oben mit der kleindeutschen Reichsgründung gleichsam eine Antwort auf das Scheitern von 1848. Aus der Revolution von 1918/19 ging mit der Weimarer Republik ein neues demokratisches System hervor, dem die Diktatur des Nationalsozialismus ein Ende bereitete. Ob diese eine Revolution war, erörtert der glänzend geschriebene Band ebenso prägnant wie die Frage nach dem historischen Ort der "friedlichen Revolution" von 1989, mit der die "deutsche Frage" in Gestalt der Wiedervereinigung gelöst wurde.



  • Der neue Heinrich August Winkler

  • Ein Crashkurs durch die deutsche Revolutionsgeschichte

  • Behandelt auch die friedliche Revolution von 1989 in der DDR


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