Bültmann & Gerriets
Pride Month mit der Autorin Anne Herzel und "Verlorene Städte"
18.06.2025 um 19:00 Uhr
Mutter (Ein Gemurmel)
von Kate Zambreno
Übersetzung: Dorothee Elmiger
[Originaltitel: Book of Mutter]
Verlag: AKI Verlag Kontaktdaten
Gebundene Ausgabe
ISBN: 978-3-311-35012-5
Erschienen am 21.09.2023
Sprache: Deutsch
Orginalsprache: Englisch
Format: 211 mm [H] x 149 mm [B] x 22 mm [T]
Gewicht: 394 Gramm
Umfang: 224 Seiten

Preis: 26,00 €
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Biografische Anmerkung
Klappentext

KATE ZAMBRENO, geboren 1977 in Illinois, ist Autorin, Essayistin und Dozentin. Sie war Chefredakteurin bei New City Chicago und gab an verschiedenen Colleges Kurse zu den Themen Feminismus und Kunst. Ihre Texte erschienen unter anderem in The New Yorker und The Paris Review. Ihr Buch Heroines ist eine (Wieder-)Entdeckung bisher gering geschätzter weiblicher Künstlerinnen wie Vivienne Eliot, Jane Bowles, Jean Rhys und Zelda Fitzgerald. Zuletzt erschienen The Light Room (2023), To Write As if Already Dead (2021) und Drifts (2020). Kate Zambreno unterrichtet am Sarah Lawrence College und an der Columbia University Kurse zu kreativem non-fiktionalen Schreiben und ist 2021 Guggenheim-Stipendiatin. Sie lebt mit ihrem Mann und ihren zwei Kindern in Brooklyn, New York.



Kate Zambreno hat über dreizehn Jahre lang an Book of Mutter gearbeitet. Entstanden ist ein Buch - zwischen Autofiktion, Memoir und Collage - über das Potenzial des Schreibens, der Fotografie und des Erinnerns. Es ist der zärtliche und zugleich unsentimentale Versuch einer Tochter, die Familienapokryphen nach dem Tod ihrer Mutter zu inventarisieren, sich murmelnd (to mutter bedeutet auf Deutsch murmeln, Worte suchen) der Mutter zu nähern, die Trauer zugleich zu erinnern und zu vergessen. Kate Zambreno spinnt ein assoziatives Netz rund um die Leerstelle, an der die Mutter einst war, schreitet labyrinthische Erinnerungsräume ab, die vom »Muttergespenst« noch immer heimgesucht werden. Mit den Fragmenten der Mutter vermischen sich solche des Vaters, der Geschwister, von Louise Bourgeois, Roland Barthes, Henry Darger, Virginia Woolf, Franz Kafka und vielen anderen.

»Wie kann ich mich erinnern daran?
Es ist so lange her. Alles, was verbrieft ist, sind diese
Wörter auf dem Blatt, die Art und Weise, wie ich mir diese Geschichte selbst erzählt und in den Jahren danach umgedeutet und umgeschrieben habe.«


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