Bültmann & Gerriets
Pride Month mit der Autorin Anne Herzel und "Verlorene Städte"
18.06.2025 um 19:00 Uhr
Sonntag
von Georges Simenon
Übersetzung: Hansjürgen Wille, Barbara Klau, Barbara Bauer
[Originaltitel: Dimanche]
Verlag: Kampa Verlag Kontaktdaten
Reihe: Georges Simenon / Die großen Romane Nr. 93
Gebundene Ausgabe
ISBN: 978-3-311-13393-3
Erschienen am 15.09.2019
Sprache: Deutsch
Orginalsprache: Französisch
Format: 211 mm [H] x 131 mm [B] x 22 mm [T]
Gewicht: 308 Gramm
Umfang: 180 Seiten

Preis: 19,90 €
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Klappentext
Biografische Anmerkung

Die ersten Symptome zeigen sich ein, zwei Stunden nachdem das Gift in den Magen gelangt ist. Émile hört den regelmäßigen Atem seiner Frau neben sich, spürt ihre Wärme, nimmt ihren Geruch wahr, an den er sich nie hat gewöhnen können. Er fühlt sich nicht anders als an jedem anderen Sonntag. Und doch: Elf Monate lang hat er sich auf diesen Tag vorbereitet. Alle Probleme, die seine Ehe mit sich brachte, werden gelöst sein, Émile wird für immer frei sein. Er selbst wäre nicht auf die Idee gekommen, Berthe zu heiraten, damals, als er an die Côte d'Azur kam, aber für sie, Erbin einer Pension unweit von Cannes, war es die große Liebe. Und Émile, der Koch, machte aus dem einfachen Lokal ein Paradies für Gourmets. Erst als das Hausmädchen Ada eingestellt wird, überkommt Émile eine nie gekannte Leidenschaft, die alles verändert.



Georges Simenon, geboren am 13. Februar 1903 im belgischen Liège, ist der 'meistgelesene, meistübersetzte, meistverfilmte, mit einem Wort: der erfolgreichste Schriftsteller des 20. Jahrhunderts' (Die Zeit). Seine erstaunliche literarische Produktivität (75 Maigret-Romane, 117 weitere Romane und über 150 Erzählungen), seine Rastlosigkeit und seine Umtriebigkeit bestimmten sein Leben: Um einen Roman zu schreiben, brauchte er selten länger als zehn Tage, er bereiste die halbe Welt, war zweimal verheiratet und unterhielt Verhältnisse mit unzähligen Frauen. 1929 schuf er seine bekannteste Figur, die ihn reich und weltberühmt machte: Kommissar Maigret. Aber Simenon war nicht zufrieden, er sehnte sich nach dem 'großen' Roman ohne jedes Verbrechen, der die Leser nur durch psychologische Spannung in seinen Bann ziehen sollte. Seine Romane ohne Maigret erschienen ab 1931. Sie waren zwar weniger erfolgreich als die Krimis mit dem Pfeife rauchenden Kommissar, vergrößerten aber sein literarisches Ansehen. Simenon wurde von Kritiker*innen und Schriftstellerkolleg*innen bewundert und war immer wieder für den Literaturnobelpreis im Gespräch. 1972 brach er bei seinem 193. Roman die Arbeit ab und ließ die Berufsbezeichnung 'Schriftsteller' aus seinem Pass streichen. Von Simenons Romanen wurden über 500 Millionen Exemplare verkauft, und sie werden bis heute weltweit gelesen. In seinem Leben wie in seinen Büchern war Simenon immer auf der Suche nach dem, 'was bei allen Menschen gleich ist', was sie in ihrem Innersten ausmacht, und was sich nie ändert. Das macht seine Bücher bis heute so zeitlos.


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