Bültmann & Gerriets
Nichts tun
Die Kunst, sich der Aufmerksamkeitsökonomie zu entziehen
von Jenny Odell
Übersetzung: Annabel Zettel
[Originaltitel: How to Do Nothing. Resisting the Attention Economy]
Verlag: C.H. Beck
Gebundene Ausgabe
ISBN: 978-3-406-76831-6
Erschienen am 22.02.2021
Sprache: Deutsch
Orginalsprache: Englisch
Format: 221 mm [H] x 145 mm [B] x 30 mm [T]
Gewicht: 515 Gramm
Umfang: 304 Seiten

Preis: 24,00 €
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Biografische Anmerkung
Inhaltsverzeichnis
Klappentext

Jenny Odell ist Künstlerin und Schriftstellerin. Sie lehrt an der Stanford University und war als Artist-in-Residence bei Facebook, dem Internet-Archiv und der Planungsabteilung der Stadt San Francisco tätig. Ihre Arbeiten erschienen u.a. in der New York Times, dem New York Magazine, The Atlantic, The Believer, The Paris Review und McSweeney`s. Sie lebt in Oakland, Kalifornien.



EINLEITUNG - Das Nützlichsein überleben

KAPITEL 1 - Plädoyer für das Nichts
KAPITEL 2 - Die Unmöglichkeit des Rückzugs
KAPITEL 3 - Anatomie einer Verweigerung
KAPITEL 4 - Übungen in Aufmerksamkeit
KAPITEL 5 - Die Ökologie der Fremden
KAPITEL 6 - Dem Denken wieder den Boden bereiten
CONCLUSIO - «Manifeste Rückinstandsetzung»

Dank

ANHANG
Anmerkungen
Personenregister



AN ALLE FOLLOWER UND INFLUENCER: EROBERT EUER LEBEN ZURÜCK!

Wir leben inmitten einer kapitalistischen Aufmerksamkeitsökonomie, die unsere Sinne und unser politisches Bewusstsein verkümmern lässt. «Nichts tun» ist der wohlüberlegte Aufruf, unser Leben fernab von Effizienzdenken und Selbstoptimierung zurückzuerobern. Ein provokatives, zeitgemäßes und glänzend geschriebenes Buch, das die Leser*innen aufrütteln wird.

Unsere Aufmerksamkeit stellt die wertvollste Ressource dar, über die wir verfügen. Im Effektgewitter kommerzieller Internetplattformen wie Facebook, Twitter, Instagram oder TikTok wird sie jedoch permanent überspannt. Jenny Odell plädiert in ihrem Buch auf eindrückliche Weise für ein radikales Innehalten, statt unsere kostbare Freizeit weiter an die kurzfristigen Verlockungen der Aufmerksamkeitsökonomie zu verschwenden. Nur über bewusste Formen des Nichtstuns finden wir heute noch zu uns selbst: etwa wenn wir uns phasenweise wieder in unsere natürliche Umgebung zurückzuziehen lernen, die Kunst der Naturbeobachtung kultivieren und authentische Begegnungen mit anderen zulassen. Odell versteht ihre Anleitung zum Nichtstun gleichsam als Akt des politischen Widerstands, um der notorischen Selbst- und Naturzerstörung im Kapitalismus etwas entgegenzusetzen und die Forderung nach demokratischer Partizipation und Solidarität mit Leben zu erfüllen.



  • Eine fulminante Kritik an unserem Umgang mit sozialen Medien

  • Wir wir uns leichtfertig von Twitter, Instagram und Co. instrumentalisieren lassen

  • Auf der Liste von Barack Obamas "Favorite Books of 2019"

  • THE NEW YORK TIMES-Bestseller


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