Bültmann & Gerriets
Entmachtet diese Kirche
und gebt sie den Menschen zurück
von Maria Mesrian, Lisa Kötter
Verlag: bene!
Gebundene Ausgabe
ISBN: 978-3-96340-228-9
Erschienen am 02.05.2022
Sprache: Deutsch
Format: 194 mm [H] x 119 mm [B] x 18 mm [T]
Gewicht: 222 Gramm
Umfang: 160 Seiten

Preis: 14,00 €
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Biografische Anmerkung
Klappentext

Maria Mesrian, Jahrgang 1974, hat katholische Theologie studiert und später als Pressereferentin beim ZDF gearbeitet. Sie engagiert sich seit 2019 in der Bewegung Maria 2.0 und ist seitdem, nicht nur im Bistum Köln, ein wichtiges Gesicht im Widerstand gegen Machtmissbrauch. Sie ist erste Vorsitzende des Vereins UMSTEUERN ROBINSISTERHOOD. Mit ihrem Mann und ihren 5 Kindern lebt sie in Köln.



»Wem gehört die Kirche? Ist es die Kirche der Kardinäle und Bischöfe? Nein, sie gehört uns Menschen! Entmachtet den Klerus!«, fordern
Lisa Kötter und Maria Mesrian - die zwei bekannten Mitbegründerinnen der Bewegung Maria 2.0.

Die Aufdeckung von Machtmissbrauch monströsester Art erschüttert seit Jahren die römisch-katholische Kirche. Sexuelle Gewalt, Klerikalismus, Verschwendung und Empathielosigkeit gegenüber Opfern kirchlicher Gewalt machen die Menschen fassungslos.

»So grauenvoll die Verbrechen sind, so sehr erschreckt auch die gutachterlich dokumentierte Gewohnheit des hohen Klerus, diese Verbrechen zu vertuschen. Das Versprechen, die Kirche Jesu zu sein, wird gebrochen«
, sagen Maria Mesrian und Lisa Kötter. Scham, Schmerz und Solidarität mit den Geschädigten - das sind angesichts der erschütternden Erkenntnisse die Gefühle vieler Katholikinnen und Katholiken. Hunderttausende sind in den letzten Jahren aus der Kirche ausgetreten.

Auch Lisa Kötter hat sich nach 61 Jahren entschieden, die römische Kirche zu verlassen. Als Christin kämpft sie jedoch weiter für Demokratisierung und Gleichberechtigung in der Kirche. Ihre Mitstreiterin Maria Mesrian ist noch Mitglied der römisch-katholischen Kirche und macht von innen Druck. Die beiden sind sich einig: Es braucht eine komplette Kehrtwende. 
»Wir alle müssen damit anfangen, diese Kirche endlich in Menschenorte zu verwandeln: in Aufwärmorte für die Heimatlosen, in Vertrauensorte, in Orte der gemeinsamen Suche und der Demokratie. Orte, die den Menschen und damit Gott dienen.«

Den Gläubigen empfehlen Kötter und Mesrian ein Ende des Gehorsams. Von den Kirchenoberen fordern sie:
 »Hört auf, die Sehnsucht der Menschen nach Gemeinschaft, Liebe, Gerechtigkeit und Freiheit zu missbrauchen! 
Der einzige Weg ist Solidarität und Teilhabe, damit die Bedürftigen 
nicht nur in gefühlvollen Sonntagsreden vorkommen! Verabschiedet euch von eurer vorgestrigen klerikalen Hierarchie, demokratisiert euch gefälligst und spart euch eure Betroffenheits-Routinen!«






Ein Buch randvoll mit Klartext, der vielen aus der Seele sprechen dürfte. Für eine Kirche der Zukunft - eine Kirche für die Menschen.


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