Bültmann & Gerriets

Politik, Gesellschaft & Geschichte / Geschichte / Nationalsozialismus
Letzte Wege in die Freiheit
Sechs Pfadfinderinnen im Widerstand gegen den Nationalsozialismus | Pfadfinderinnen aus dem Elsass retten von 1940 bis 1943 hunderten Flüchtlingen das Leben, bis sie von den Nazis entdeckt werden
von Thomas Seiterich
Übersetzung: Rüdiger Müller
Verlag: Hirzel S. Verlag
Gebundene Ausgabe
ISBN: 978-3-7776-3191-2
Erschienen am 15.03.2023
Sprache: Deutsch
Format: 208 mm [H] x 147 mm [B] x 20 mm [T]
Gewicht: 395 Gramm
Umfang: 207 Seiten

Preis: 24,00 €
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Klappentext
Biografische Anmerkung

Sommer 1940. Nazideutschland annektiert das Elsaß, aber es regt sich Widerstand: In der Straßburger katholischen Pfarrei St. Jean, ganz in der Nähe der Großen Synagoge, gründen sechs französische Pfadfinderinnen eine Untergrundfluchthilfe für Regimegegner, Jüdinnen, Juden, Kommunisten, Militärs.

Sie erkunden und finden geheime Wege über die Vogesen in den Westen und im Süden in die Schweiz. Bevor die Gestapo sie 1942 aufgreift, bringen sie ungefähr 500 Menschen in Sicherheit. Freisler macht ihnen 1943 den Prozeß, spricht sechs Todesurteile durch die Guillotine. Papst Pius der XII. fordert das Leben der Frauen. Und Hitler begnadigt sie tatsächlich, mit der Auflage, dass sie davon nichts wissen dürfen. Sie überleben.



Thomas Seiterich, Studium der Geschichte, Soziologie und Theologie in Freiburg, Jerusalem und Frankfurt. Promotion mit der Arbeit 'Links, frei und katholisch' über Walter Dirks, den großen Publizisten und Herausgeber der 'Frankfurter Hefte'. Thomas Seiterich war von 1980 bis 2020 Redakteur der kritisch-linkschristlichen Zeitschrift 'Publik Forum'. Autor und Herausgeber zahlreicher Bücher. Er lebt und schreibt heute in Ulm.


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