Bültmann & Gerriets

Die pinke Linie
Weltweite Kämpfe um sexuelle Selbstbestimmung und Geschlechtsidentität
von Mark Gevisser
Übersetzung: Helmut Dierlamm, Heike Schlatterer
[Originaltitel: The Pink Line]
Verlag: Suhrkamp Verlag AG
Gebundene Ausgabe
ISBN: 978-3-518-42988-4
Erschienen am 18.04.2021
Sprache: Deutsch
Orginalsprache: Englisch
Format: 221 mm [H] x 145 mm [B] x 45 mm [T]
Gewicht: 755 Gramm
Umfang: 655 Seiten

Preis: 28,00 €
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Klappentext
Biografische Anmerkung

Für wie viele Geschlechter sollte es Toiletten geben? Manche sehen in dieser Frage nur einen Karnevalskalauer, andere nutzen sie zur Inszenierung eines Kulturkampfes. Viele Menschen erinnert sie jedoch schlicht an tagtäglich erfahrene Demütigungen. Über Themen der Geschlechteridentität und der sexuellen Selbstbestimmung wurde in jüngster Zeit weltweit erbittert gestritten. Und während in einigen Ländern erhebliche Liberalisierungsfortschritte zu verzeichnen sind, schüren in anderen mächtige politische Akteure gezielt Stimmung gegen Lesben, Schwule und Transpersonen.Mark Gevisser zeichnet diese neue Konfliktlinie - die pinke Linie, wie er sie nennt - rund um den Globus nach. Er schildert, wie queere Paare und Familien für rechtliche Gleichstellung kämpfen und zu welchen Strategien Aktivist:innen greifen, um tradierte Geschlechtervorstellungen in ihren lokalen Kontexten zu überwinden. Er spricht mit von Diskriminierung Betroffenen in Kenia, Ägypten und den USA: Welche Probleme stellen sich ihnen im Alltag? Welche Pronomen verwenden sie für sich und warum? Welche Ziele verfolgen Dritte, die sich ihrer Sache annehmen? Einfühlsam, klug und in bestechender Prosa kombiniert Gevisser Reportage und Analyse und liefert ein ebenso faktenreiches wie bewegendes Standardwerk zu einem der prägenden Themen unserer Gegenwart.



Mark Gevisser, geboren 1964 in Johannesburg, ist Journalist, Sach- und Drehbuchautor. Er schreibt regelmäßig für internationale Zeitungen und Zeitschriften wie The Guardian oder The New York Times. Für seine Biographie des ehemaligen südafrikanischen Präsidenten Thabo Mbeki erhielt er 2008 den Alan Paton Award.


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