Bültmann & Gerriets

Romane & Krimis / Romane & Erzählungen
Warum ich nicht im Netz bin
Gedichte und Prosa aus dem Krieg
von Serhij Zhadan
Übersetzung: Claudia Dathe
[Originaltitel: Zittja Marii]
Verlag: Suhrkamp Verlag AG
Reihe: edition suhrkamp Nr. 7287
Taschenbuch
ISBN: 978-3-518-07287-5
Auflage: Deutsche Erstausgabe
Erschienen am 08.08.2016
Sprache: Deutsch
Format: 133 mm [H] x 213 mm [B] x 15 mm [T]
Gewicht: 222 Gramm
Umfang: 180 Seiten

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Klappentext
Biografische Anmerkung

»Schlimm ist es zu sehen, wie Geschichte entsteht.« Seit Sommer 2014 notiert Serhij Zhadan, was ihm auf seinen Reisen ins ostukrainische Kriegsgebiet widerfährt. Es sind lyrische Momentaufnahmen, die das Essentielle jäh aufscheinen lassen, Kürzestgeschichten über Menschen, die plötzlich auf zwei verfeindeten Seiten stehen oder nicht mehr wissen, wo sie hingehören und was aus ihnen werden soll. Wenige Strophen vermitteln etwas von der Tragödie Millionen Einzelner. In den lakonischen Versen ist die Bedeutung Brechts spürbar, dessen Lyrik Zhadan seit der ukrainischen Revolution übersetzt.



Serhij Zhadan, 1974 im Gebiet Luhansk/Ostukraine geboren, studierte Germanistik, promovierte über den ukrainischen Futurismus und gehört seit 1991 zu den prägenden Figuren der jungen Szene in Charkiw. Er debütierte als 17-Jähriger und publizierte zwölf Gedichtbände und sieben Prosawerke. Für Die Erfindung des Jazz im Donbass wurde er mit dem Jan-Michalski-Literaturpreis und mit dem Brücke-Berlin-Preis 2014 ausgezeichnet (zusammen mit Juri Durkot und Sabine Stöhr). Die BBC kürte das Werk zum »Buch des Jahrzehnts«. Zhadan lebt in Charkiw, Ukraine.


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